Georgensgmünd
700 Jahre Geschichte
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Initiative zur vorliegenden Neuauflage der Geschichte Georgensgmünds und
seiner Ortsteile hatte - neben dem Neudruck eines bewährten Standardwerkes -
eine doppelte Zielsetzung: Zum Einen sollten neuere Erkenntnisse eingearbeitet
und sich als falsch erwiesene alte Vorstellungen korrigiert werden, zum anderen
galt es, auch die letzten zwanzig Jahre aufzunehmen und das Bildmaterial ein
Stück weit zu aktualisieren. Zu den neu aufzunehmenden Forschungen gehören
insbesondere die neueren Arbeiten zur Geschichte der Gmünder Juden von Gerd
Berghofer (Die Anderen I und II) sowie die strenge Ausrichtung an tatsächlich
Dokumentierbarem. Und hier stellte das Fehlen belastbarer historischer Dokumente
auch manch liebgewonnene Vorstellungen in Frage. So müssen sich die
Gmünder von einem „markgräflichen Jagdschlösslein“ verabschieden, das zwar
von enigen älteren Heimatforschern immer wieder genannt, aber nie als solches
belegt worden war. Auch das in Quellen erwähnte „Steinhaus“ derer zu Hausen
bezog sich eben nicht auf Georgensgmünd, sondern auf das württembergische
Schwäbisch-Gmünd. Damit aber erledigen sich auch alle entsprechenden ‚Burg-
Erzählungen‘, die im Zusammenhang mit der Geschichte der Wehrkirche St.
Georg kolportiert worden sind.
Beides - Überarbeitung und Berichtigung sowie Aktualisierung erforderten an
anderen Stellen Kürzung. Darum haben sich die Autoren redlich bemüht. Dennoch
ist das neue Buch vom Umfang her wieder ‚dick‘ geworden, ja sogar etwas
umfangreicher als das Werk von 2002, da der Anhang noch um zusätzliche Orts-,
Sach- und Personenregister erweitert wurde. Das dürfte aber dennoch im Sinne
des interessierten Lesers sein, der nun selber noch besser nachschlagen und
‚nachforschen‘ kann.weiterlesen
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