Henriette Heiter ist in Panik. Mit 65 Jahren steht sie vor dem Ende ihrer solo-selbstständigen Karriere. Ihre Einkommenszahlen sind drastisch eingebrochen, sie hadert mit Selbstvorwürfen, ihrem Stolz und dem Umbruch in die Zeiten des Rentnerdaseins. Vor allem fürchtet sie das „A-A-A-Monster“ – alt, arm und abgeschrieben. In inneren Monologen hält sie Rückschau auf ihr bisheriges Leben. Als Mitglied der Alten-Wohnprojektgruppe „die Füchse“ findet sie unerwartet die Liebe zu dem Franzosen George, mit dem sie lange gesellschaftspolitische Gespräche führt. Dabei entdeckt sie, dass Reichtum weniger mit Geld zu tun hat, als angenommen wird. Henriette findet auch nach dem 66. Geburtstag noch eine Menge Lebensfreude. Allerdings gerät auch ihr Leben in den Strudel der Corona-Pandemie…weiterlesen