Auf der Bank eines S-Bahnhofes sitzend, wundert sich Hans Falter darüber, dass es ihm so gut geht wie seit langer Zeit nicht mehr. Er sucht nach einer passenden Bezeichnung für diese schöne Stimmung, und als er von Mengia Planta spontan angesprochen wird und erfährt, dass diese aus Madulain stammt, weiß er, dass er für den unermesslich schönen Seelenzustand, in den er auf unerklärliche Weise eintauchen durfte, den passenden Namen gefunden hat: Madulain. Hans und Mengia freunden sich auf Anhieb an, und Hans bittet Mengia, ihm das Puter, einen rätoromanischen Dialekt, beizubringen. Fortan treffen sich die beiden an den unterschiedlichsten Plätzen zum Lernen. Eines Tages bringt Mengia zu ihren Treffen Gitti, die Tochter einer Nachbarin mit. Das Mädchen erinnert Hans an jemanden, aber er kann die Erinnerung nicht zuordnen. In einer ihrer gemeinsamen Lern- und Spielstunden im Park lernt Gitti Ravi, einen indischen Jungen, kennen und beide sind fortan unzertrennlich. Aber die Begegnung der beiden Kinder ruft in Hans ein längst vergangenes Ereignis wach, dessen Geheimnis Mengia eines Abends auf die Spur kommt.weiterlesen