Das Buch geht der Frage nach, wie sich seelische Erschütterungen und Traumatisierungen auf das Bedürfnis zu schreiben bei Schriftstellern auswirken. In einer Analyse der Werke und auch der Biografien und autobiografischen Schriften geht es dann auch ganz besonders um die kulturellen und politischen Überzeugungen. Eigene autobiografische Skizzen des Autors sind Hinweise, wie sich solche inneren Einstellungen bei Autoren, wie z.B. Elias Canetti, Annie Ernaux, Eduard Louis, Maxim Biller, Hamed Abdel Samad oder Michel Houellebecq entwickeln. Besondere Bedeutung hat die Diskussion um Didier Eribons Werk und sein Buch „Rückkehr nach Reims“.weiterlesen