Schicksal – was ist das eigentlich? Ist das Leben des Menschen vorherbestimmt, sind wir überirdischen Einflüssen ausgesetzt, oder erklärt sich unser Lebensverlauf aus Bedingungen, die auf Erden gegeben sind?
Schlüssig erklärt der Autor auf naturwissenschaftlicher Grundlage das Schicksal als irdische Ursache-Wirkung-Relation:
- als Folge der vom Schöpfer dem physischen Geschehen gegebenen Ordnung und
- als Folge der uns Menschen gegebenen Willensfreiheit.
Angeregt von Philosophien von W. v. Ockham und G. W. Leibniz begründet der Autor, dass und warum der Schöpfer an seine Ordnung gebunden ist und auf Erden nicht eingreifen kann – auch nicht gegen das Leid. Angesichts der Ungerechtigkeiten, denen wir Menschen ausgesetzt sind, kommt Karl Uebelacker mit profaner Argumentation zu der Folgerung: Zum Schöpfungswerk gehört noch eine geistige Welt!weiterlesen