Selbstversorgung im Winter
365 Tage Unabhängigkeit: ernten, sammeln, selber machen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Zum Frühstück selbst angesetzten Joghurt mit Johannisbeeren und Mispeln, mittags Kürbissuppe mit Sprossen-Topping und abends Mangold-Salat mit gebratenen Austernseitlingen und frischem Sauerteigbrot: klingt gut? Dann bist du bereit für … Winter-Selbstversorgung! Die ermöglicht nämlich so viel mehr, als nur die letzten schrumpeligen Lageräpfel aus der Kiste zu holen. Also los: Statte der Mini-Pilzzucht im Keller einen Besuch ab oder hol dir frisches Gemüse aus dem Beet - und gönn deinem Immunsystem vorher Oxymel mit hausgemachtem Apfelessig. Du hast gerade eigentlich gar keine Lust, rauszugehen? Dann bleib gemütlich drinnen und starte die nächste Fermentations-Party, oder schau nach, wie es in den Microgreens-Gläsern auf dem Fensterbrett gerade aussieht …
Kraut und Rüben und noch viel mehr: Was du im Winter so alles ernten kannst
Warum eigentlich Winter-Selbstversorgung? Ganz einfach: Weil es sich gut anfühlt, unabhängig(er) von einer Lebensmittelindustrie zu sein, die Mensch und Natur ausbeutet - und weil du dir damit richtig viele Geschmacksrichtungen offenhältst! Hier nur eine kleine Auswahl, welches Obst und Gemüse du dir im Winter für die Selbstversorgungs-Küche ins Haus holen kannst - 0,0 Transportkilometer inklusive: Radicchio, Feldsalat, Topinambur, Süßkartoffeln, Steckrüben, Chilis, Microgreens, Babyleaves, Elsbeeren, Sanddorn, Kakis, Birne ... Ganz wichtig ist dafür die richtige Vorbereitung - und zwar schon im Sommer! Damit du gleich den Überblick über optimale Aussaatzeitpunkte, Erntefenster, richtige Standortbedingungen, Inhaltsstoffe etc. hast, findest du im Buch über 25 Pflanzenportraits mit den wichtigsten Informationen auf einem Fleck. Oder du holst dir deine Vitamin-Dosis nicht aus dem Beet, sondern sammelst sie wortwörtlich einfach unterwegs beim Spazierengehen auf: Hast du zum Beispiel gewusst, dass du die Knospen von vielen Laubbäumen essen kannst?
Jetzt geht’s ans Eingemachte: Hallo, Indoor-Selbstversorgung!
Du hast nicht so viel Zeit? Na dann: Lass einfach deine Lebensmittel den Großteil der Arbeit machen! Während die Rote Bete im Glas gemütlich fermentiert, die Apfelchips dörren und der Sauerteig-Ansatz vor sich hin blubbert, bleibt dir genug Zeit für einen Blick ins Ernte-Lager und die Entscheidung, worauf du heute Lust hast. Bei so viel Abwechslung auf dem Speiseplan ist es am Ende fast schon schade, wenn der Winter vorbei ist …
- Her mit den Winterhelden: Der gärtnerische Winter als 'Vegetationsruhe'? Von wegen: Eigentlich geht’s jetzt mindestens so bunt weiter. Bühne frei für Rote Bete, Sanddorn, Feldsalat und Kakis! Til Genrich liefert einen Überblick, welche Sorten du in welchem Monat anbauen kannst, um auch im Herbst und Winter frisch zu ernten - und wie du die Sommerernte so lagerst oder haltbar machst, dass sie dir bis in die kalte Jahreszeit erhalten bleibt.
- Für 'ich mag aber nicht raus'-Tage: Im Buch findest du jede Menge Ideen, was du in deinen vier Wänden so alles in Sachen Selbstversorgung anstellen kannst: Einkochen, Fermentieren, Oxymel ansetzen, Apfelessig herstellen, Obst dörren, Sauerteigbrot backen, Gemüsereste nochmal zum Wachsen bringen - let’s go!
- Unabhängig - überall: Du willst frische Lebensmittel, ganz neue Geschmacksrichtungen und superkurze Transportwege? Dann ist das Gemüsebeet erst der Anfang: Wie wäre es außerdem mit einer Handvoll Knospen beim (Wald-)Spaziergang? Oder Microleaves und Sprossen vom Fensterbrett? Oder Kräuterseitlingen und Austernpilzen aus deinem Keller?weiterlesen
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