Peter Welz hat bis heute in einer Flut von in sich geschlossenen Serien ein herausragendes Werk geschaffen, das auf spiralförmigen Bahnen um ein immergleiches Zentrum kreist – die bewegte menschliche Figur im Raum. Im Labor seiner Kunst vernetzen sich die unterschiedlichsten Medien – Video, Installation, Malerei, Zeichnung, Tanz –, mit denen Welz die zentralen Fragen der Skulptur fokussiert. Er reflektiert dabei auch das Werk von Künstlern wie Samuel Beckett, Eadweard Muybridge, Medardo Rosso, Francis Bacon und Wilhelm Lehmbruck. Peter Welz (*1972) lebt in Berlin. Er studierte am National College of Art and Design in Dublin, an der Cooper Union in New York und an der Chelsea School of Art in London und zählt heute zu den herausragenden Vertretern der jungen deutschen Kunstszene.

Enthält sämtliche Carmina (Lob- und Huldigungsgedichte, in seltenen Fällen auch Prosatexte oder Dialoge), die aus Anlaß der Einweihung von Orgeln des sächsischen Orgelbauers Gottfried Silbermann (1683-1753) verfaßt wurden, mit komplettem Text und in Originalorthographie. Auch einige Texte zu Einweihungsmusiken sind enthalten (deren Notenmaterial konnte indes bis heute leider nicht aufgefunden werden).