Das Tatbestandsmerkmal "Verlangen" im Strafrecht.
Zugleich ein Beitrag zur Unrechtslehre am Beispiel der Tötung auf Verlangen und des Schwangerschaftsabbruchs nach Konfliktberatung.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Untersuchung beschäftigt sich mit Fragen der Herkunft, Bedeutung und den Rechtsfolgen des Verlangens im Strafrecht. Das Tatbestandsmerkmal ist namentlich in § 216 StGB (Tötung auf Verlangen) und in § 218a Abs. 1 StGB zu finden, der den Schwangerschaftsabbruch nach Konfliktberatung unter bestimmten Voraussetzungen – und dazu gehört das Verlangen der Schwangeren – für straflos erklärt. Die benannten Fragen werden vor dem Hintergrund einer dogmatischen Einordnung des Merkmals in die strafrechtliche Unrechtslehre geklärt. Darüber hinaus werden auch Lösungen für die ärztliche Praxis im Zusammenhang mit dem Behandlungsabbruch und dem »beratenen« Schwangerschaftsabbruch aufgezeigt.
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