FAHRRADLOGIC ist eine Sammlung von 24 Fragen und den Antworten darauf, die aus dem Alltag eines Fahrradfahrers gegriffen sind und die sich so oder ähnlich jedem Fahrradfahrer wann immer stellen könnten. Einer der Gründe, weshalb ich das Fahrradfahren so sehr schätze – und damit auch die Motivation zum Verfassen dieser Sammlung von Fragestellungen, ist, dass Radfahrer in einzigartiger Weise auf sich selbst angewiesen sind. Schon allein die endlichen physischen Ressourcen bedingen, dass jede Radfahrt mit Augenmaß geplant werden soll und man auf jede, sich gegebenenfalls ergebende Unwägbarkeit entweder vorbereitet sein muss oder spontan richtig reagieren muss. Dieses, sonst unerreichbare Maß an autonomer Selbstbestimmung ist einfach faszinierend. Der Ich-Erzähler berichtet von den Umständen unter denen er mit den jeweiligen Fragen konfrontiert wurde und von den Gedanken, die ihn zur Antwort geführt haben.

Die Autorinnen und Autoren, ehemalige und aktuelle Mitglieder des Instituts für Sexualforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, setzen sich mit sexualwissenschaftlichen Forschungsfeldern und sexualpolitischen Kontroversen auseinander, liefern autobiografische Berichte über ihre individuellen Lebensläufe und Forschungswege und geben Einblick in Fragen des Feminismus, der Kriminalprognostik und der Sexualpädagogik.