Der Mond ist aufgegangen
Johann Abraham Peter Schulz
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Es ist Abend und der helle Mond leuchtet am dunklen Sternenhimmel. Manchmal verdecken Wolken die Sicht, sodass er ganz geheimnisvoll ausschaut. Wenn du den Mond betrachtest, sieht es aus, als hätte er ein Gesicht. Man ahnt Augen, Nase und Mund. Inzwischen weiß man, dass die Flecken
Gebirge und Ebenen sind, die vor Milliarden Jahren entstanden. Krater bildeten sich, als unzählige Meteoriten auf den Mond stürzten. Unser Wanderer am Himmel, der immerfort die gute, alte Erde umkreist, ist ein wandelbarer Geselle. Sein fahles Licht erscheint uns als Scheibe, Sichel oder schön rund als Vollmond. Seit jeher hat sich unser Begleiter, der Mond, auch in der Alltagssprache verewigt. So will ein wütender Mensch schon mal jemanden „auf den Mond schicken“, ihn so weit wie möglich
fort wünschen. Man sagt auch von manchen Leuten, sie leben hinter dem Mond, wenn sie nicht die geringste Ahnung von den neuesten Ereignissen des Alltags und der Weltgeschichte haben. Sagt man zu dir, du musst in den Mond gucken, hast du das Nachsehen und gehst leer aus. Manchmal kann auch die Uhr nach dem Mond gehen, dann sollte sie aufgezogen oder die Batterie gewechselt werden. Auch im Wort Monat ist der Mond zu Hause.
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