Resonanzprozesse entstehen sowohl im Konzertsaal, zwischen Musiker*innen und Publikum, als auch in der psychotherapeutischen Beziehung. Doch wie lassen sich diese Schwingungen, gleichzeitig allgegenwärtig und schwer zu fassen, einfangen?

Jetzt ist die letzte Nummer der 11 Hefte umfassenden Phantom Lady-Serie lieferbar. Erschienen ist diese Golden Age-Serie bei Fox Features Syndicate von August 1947 bis April 1949. Phantom Lady hatte ihren ersten Auftritt allerdings schon einige Jahre vorher. Im August 1941 tauchte sie erstmals in 23 Heften der Serie Police Comics (Herausgeber: Quality Comics) auf, ins Leben gerufen von dem amerikanischen Comickünstler Arthur Peddy. Sandra Knight, die Tochter eines Senators, nahm die Identität von Phantom Lady, "Mistress Of The Dark", in einem Kostüm an, das aus einem grünen Umhang und einem einteiligen gelben Badeanzug bestand. Sie benutzte einen 'Schwarzlichtprojektor', ein Gerät, mit dem sie ihre Feinde blenden und sich unsichtbar machen konnte. Als Fox Features Syndicate die Serie 1947 übernahm, verpasste ihr der neue Zeichner Matt Baker ein Outfit, dass deutlich sexier daherkam: Von nun an trug sie den charakteristischen roten Umhang und darunter einen knappen blauen Bikini, was den potentiellen Käufern deutlich besser gefiel! Ihren Schwarzlichstrahler hatte sie stets dabei, wenn sie sich von Sandra Knight in die Phantom Lady verwandelte. Bei ihren Ermittlungen wurde sie oft von ihrem Verlobten Donald Borden, einem Agenten des US-Außenministeriums, unterstützt. Eine echte Hilfe war er dabei meist nicht. Nur allzu oft musste ihn seine Verlobte in Gestalt der Phantom Lady aus der Patsche helfen. Absurderweise konnte er nie erkennen, dass hinter der knappen Verkleidung der Heldin seine Verlobte Sandra steckte. Allerdings betrieb sie auch einen enormen Aufwand, um ihre Identität geheim zu halten. Mit der Nummer 23 wurde die Serie bei Fox Features eingestellt. Bei uns gibt es jetzt also die Abschlussnummer , die 3 abgeschlossene Geschichten enthält. 1954 erwarb Robert Farrell die Rechte an der Phantom Lady-Comicserie. Der Verlag Ajax-Farell veröffentlichte von Dezember 1954 bis Juni 1955 noch vier Ausgaben. Inzwischen waren die Good Girl Art-Comics unter den bösen Blick des Anti-Comic-Kreuzfahrers Fredric Wertham geraten. Und so musste auch das prickelnde Kostüm der Phantom Lady "entschärft" werden. Die Cover der Ajax-Ausgaben haben wir auf den letzten Seiten abgedruckt, um den Lesern eine Vorstellung zu geben, wie sich unsere Heldin veränderte. Die Geschichten aus diesen 4 Heften werden wir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt herausgeben. ...

Als Grigor Robakidses Kaukasische Novellen Anfang der dreißiger Jahre in Deutschland erschienen, lag die georgische Literatur noch ferner als heute. Die beinahe ethnographische Titelnovelle »Magische Quellen« führt nach Chewsurien – und damit in eine Bergregion von urgewaltiger Schönheit.