Die Rechte indigener Völker und ihre Förderung durch die Entwicklungszusammenarbeit
Unter besonderer Berücksichtigung der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit mit Ecuador
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Welche Rechte können indigene Völker geltend machen? Wie soll und kann die Entwicklungszusammenarbeit die Wahrnehmung dieser Rechte fördern? Der Autor, der mehrere Jahre in Südamerika gelebt hat, behandelt solche Fragen grundsätzlich sowie am Beispiel der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit mit Ecuador.
Die Anspruchsgrundlagen, auf welche sich die Ureinwohner im internationalen Recht als Einzelne, als Minderheiten, als Völker oder aufgrund ihrer Indigenität berufen können, werden einzeln geprüft. Besonders berücksichtigt werden dabei die bestehenden Durchsetzungsprobleme, die kulturelle Relativität des Rechts sowie die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit.
Das Buch erörtert sodann den Ansatz der Schweiz zur Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften und zieht Vergleiche zu Strategien anderer Geber. Stellvertretend für andere Länder werden zudem die Situation der ecuadorianischen Ureinwohner sowie fünf DEZA-Projekte in Ecuador analysiert. Einen wichtigen Bestandteil des Buches bilden schliesslich die Empfehlungen zur weiteren Verbesserung der Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern.
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