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Bildhauer Robert Ullmann (1903-1966)

Ein Künstlerleben in bewegten Zeiten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Sachbuch zeigt die Biographie des Bildhauers Robert Ullmann. Sein Charakter und sein Handeln waren geprägt von seinem Erfolg als Wunderkind, der ihm einst Wohlwollen bis ins Kaiserhaus sicherte. Nach Absolvierung der Akademie der bildenden Künste schuf er wie besessen Skulpturen, Gedenktafeln und Reliefs. Auch für die Porzellanmanufaktur Augarten zeichnete er sich mit hervorragenden Tiernachbildungen aus, die später beliebte Staatsgeschenke waren. In der NS-Zeit gewann er große Beachtung als Bildhauer, wie er sie seinerzeit als Wunderkind genoss. Alle seine Werke wurden jedoch durch Kriegseinwirkungen zerstört. Nach Kriegsende setzte er seine Tätigkeit mit unverminderten Fleiß fort. Ab den 1950er Jahren spaltete sich – dank des Bildhauers Fritz Wotruba - die künstlerische Stilrichtung in „modern“ und „konservativ“. Ullmanns Popularität während der NS-Zeit begleitete und isolierte ihn jedoch gegenüber modernen Kollegen, obwohl er versicherte, sich nur der Bildhauerei verschrieben zu haben. Während seines letzten Auftrages, den er durchaus modern gestaltete, verstarb er plötzlich.

Verlag: Buchschmiede, 320 Seiten

Erscheinungsdatum: 20.04.2018

21,40 € inkl. MwSt.
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Bildhauer Robert Ullmann (1903-1966)

Ein Künstlerleben in bewegten Zeiten

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das Sachbuch zeigt die Biographie des Bildhauers Robert Ullmann. Sein Charakter und sein Handeln waren geprägt von seinem Erfolg als Wunderkind, der ihm einst Wohlwollen bis ins Kaiserhaus sicherte. Nach Absolvierung der Akademie der bildenden Künste schuf er wie besessen Skulpturen, Gedenktafeln und Reliefs. Auch für die Porzellanmanufaktur Augarten zeichnete er sich mit hervorragenden Tiernachbildungen aus, die später beliebte Staatsgeschenke waren. In der NS-Zeit gewann er große Beachtung als Bildhauer, wie er sie seinerzeit als Wunderkind genoss. Alle seine Werke wurden jedoch durch Kriegseinwirkungen zerstört. Nach Kriegsende setzte er seine Tätigkeit mit unverminderten Fleiß fort. Ab den 1950er Jahren spaltete sich – dank des Bildhauers Fritz Wotruba - die künstlerische Stilrichtung in „modern“ und „konservativ“. Ullmanns Popularität während der NS-Zeit begleitete und isolierte ihn jedoch gegenüber modernen Kollegen, obwohl er versicherte, sich nur der Bildhauerei verschrieben zu haben. Während seines letzten Auftrages, den er durchaus modern gestaltete, verstarb er plötzlich.

Verlag: Buchschmiede, 320 Seiten

Erscheinungsdatum: 20.04.2018

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