Transtextuelle Technik in den Aristophanischen Komödien
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die gattungsübergreifende Untersuchung der literarischen Bezüge der Aristophanischen Komödie führt zu neuen interpretatorischen Ansätzen.
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Homer und die Tragödie
Zu den Bezügen zwischen Odyssee und Orestie-Dramen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Ursprung der griechischen Tragödie wird vor allem im Dionysos-Kult und im Mythos gesehen. Der bereits in der Antike bekannte Einfluss der homerischen Epen ist dagegen bisher wenig untersucht. Aus modernem Blickwinkel wird das Epos als mythologische Quelle wahrgenommen, nicht wie im Athen des 6./5. Jhs. v. Chr. als effektvolle Performance eines Rhapsoden. Die Autorin zeichnet das Bezugsverhältnis am Beispiel von Odyssee und Orestie-Dramen mit rezeptionsästhetischem Ansatz nach. Die Textanalyse ergibt, dass Aischylos die Struktur der Orestie vor der Folie der Odyssee gestaltet, die Transformation epischen Materials führt zu neuen Szenenformen und bühnentechnischen Innovationen. Sophokles verwendet den Homer-Bezug zur Psychologisierung der Protagonistin. Euripides spielt mit epischen Clichés und dem literarischen Spannungsfeld zwischen Epos und Drama. Die Orestie-Dramen interpretieren das dramatische Potential der Odyssee, was entscheidend zur Konstitution der Gattung Tragödie beiträgt.
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