„Daz in swindelt in den sinnen...“
Die Poetik der Perspektive bei Heinrich Wittenwiler und Giovanni Boccaccio
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Zwischen 1350 und dem Beginn des 15. Jahrhunderts entstehen mit Giovanni Boccaccios Decameron und Heinrich Wittenwilers Ring zwei Texte, die – auf den ersten Blick – unterschiedlicher kaum sein könnten. Allenfalls scheint sie zu verbinden, daß ihre literarhistorische Positionierung zwischen Mittelalter und Neuzeit bislang strittig ist. Zur selben Zeit entwickelt sich in der bildenden Kunst und im philosophischen Diskurs ein neuer, zunächst hochproblematischer Modus der Wahrnehmung und Aneignung von Welt, der als die ‘Entdeckung der Perspektive’ beschrieben wird und bis heute wirksam ist. Die Autorin untersucht in dieser Veröffentlichung die Frage, was nun die beiden scheinbar disparaten Texte miteinander und mit dem neuen Paradigma der perspektivischen Konzeptionalisierung von Welt verbindet.
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Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittelalter in die Frühe Neuzeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
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Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittelalter in die Frühe Neuzeit
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
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Interartifizialität
Die Diskussion der Künste in der mittelalterlichen Literatur
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
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