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Der Natureingang im Minnesang

Studien zur Register- und Kulturpoetik der höfischen Liebeskanzone

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Anfangsgestaltung eines Liedes mittels Natur- bzw. Jahreszeitenthematik, der sog. Natureingang, ist in der Minnesang-Forschung schon früh auf ein breites Interesse gestoßen, allerdings ohne dass dies zu eindeutigen Vorstellungen über Vorkommen und Bedeutung des Topos in der mittelhochdeutschen Liebeslyrik geführt hätte. Diese Lücke sucht die vorliegende Arbeit zu schließen, indem sie sich nicht nur um eine Systematisierung der bisherigen Forschungserträge bemüht, sondern in ausführlichen Einzelanalysen die Texte selbst (stets mit Übersetzungen abgedruckt) zu Wort kommen lassen will.

Verlag: Narr Francke Attempto, Auflage 1, 454 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.11.2016

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Vita perfecta?

Zum Umgang mit divergierenden Ansprüchen an religiöse Lebensformen in der Vormoderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Verlag: Mohr Siebeck, Auflage 1, 525 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2021

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Vita perfecta?

Zum Umgang mit divergierenden Ansprüchen an religiöse Lebensformen in der Vormoderne

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Verlag: Mohr Siebeck, Auflage 1, 525 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 30.11.2021

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Kunst und Konventionalität

Dynamiken sozialen Wissens und Handelns in der Literatur des Mittelalters

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 397 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 22.07.2021

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Kunst und Konventionalität

Dynamiken sozialen Wissens und Handelns in der Literatur des Mittelalters

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 397 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.08.2021

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