Les Pontils, ein Weiler im äußersten Südwesten Frankreichs, birgt ein bislang unbeachtetes Mysterium. Die Umgebungslandschaft des Ortes wird seit Jahrhunderten auf zahlreichen alten Holzschnitten und Gemälden verewigt, die entweder Hinweise auf den Heiligen Gral oder die biblische Bundeslade enthalten. Der Autor Oliver Deberling verfolgt die Spur jener kunsthistorischen Sensation und stößt hierbei auf ein rätselhaftes israelisches Heiligtums, das überhaupt nicht ins gültige Bild der technischen Evolution zu passen scheint, aber immer wieder in unterschiedliche Mythen Eingang fand und im Mittelalter zum später christlich umgedeuteten Heiligen Gral wurde. Bei seiner Spurensuche gelingt es dem Autor nicht nur, den Ausgangspunkt der Gralssage zu entdecken, sondern auch den Weg des Heiligtums durch die Jahrtausende nachzuzeichnen. Aus dem Inhalt: Der Diebstahl der Genter Altartafeln – Mysteriöse Todesfälle – Die Gebirgskulisse des Genter Altars ist eine genaue Wiedergabe der Berglandschaft des Weilers Les Pontils – Geographische Anhaltspunkte des Altars weisen nach Les Pontils - Das Geheimnis des Genter Altars ist nach 600 Jahren gelöst – Rätselhafte Grabsteininschriften - Nicolas Poussins Hirten in Arkadien, David Teniers’ Antoniusbild, Raffaels Auferstehungsgemälde und mehrere alte Holzschnitte zeigen ebenfalls die Gebirgskulisse um Les Pontils – Hinweise auf den Heiligen Gral – Anagramm zur Bundeslade auf Poussins Gemälde – Rätselhafte Gründungsgeschichte des Templerordens – Der Ursprung der Gralssage – Quellentext der Gralssage entdeckt – Wörtliche Übereinstimmungen zwischen den Gralsromanen und jüdischen Sohar-Texten – Rekonstruktion der heiligen Maschine – Mose und der Exodus – Die Brote des Angesichts – Hiram und der Tempel von Dan – Textübereinstimmungen mit Eschenbachs Parzival – Christliche Umdeutungen – Gralssage ist entschlüsselt – Das Wissen der Alchemisten – Das Idol der Tempelritter – Hinweise der Gralslegende führen nach Perillos und Les Ponils