Der Band untersucht die Hamburger Sturmflut 1962 – ein Schlüsselereignis der Geschichte der jungen Bundesrepublik –in umwelt-, technik- und zeithistorischer Perspektive.

Stadtentwicklung und -politik stehen spätestens seit den 1990er-Jahren unter dem Postulat einer nachhaltigen Entwicklung. Doch was bedeutet es für Städte konkret, eine "Lokale Agenda 21" zu verwirklichen? Der Band vereint Beiträge einer interdisziplinären Forschergruppe, ergänzt um Kommentare weiterer Wissenschaftler.

Städte sind in einer spezifischen Landschaft angesiedelt, welche sich mit ihnen verändert und sie ihrerseits prägt. Ihre Bewohner durchleben eine eigene Geschichte durch die Jahrhunderte, in denen sich verschiedene Formen der Vergesellschaftung, des Handels und des kulturellen Lebens herausbilden. In diesem Band fragen Historiker, Architekten, Soziologen und Geowissenschaftler nach dem Spezifikum – der Eigenlogik – einzelner Städte vor dem Hintergrund räumlicher Prägung und historischer Entwicklung. Dabei führt der Bogen von Städten des Imperium Romanum über Mittelalter und Neuzeit bis hin zum 20. und 21. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt auf Städten mit jüdischem Leben und auf dem Mittelmeerraum. Mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg, Helmuth Berking, Franz Bockrath, Mikael Hård, Andreas Hoppe, Franziska Lang, Martina Löw, Annette Rudolph-Cleff, Dieter Schott, Michael Stahl und Marie-Christin Wedel.

Historians discuss the 1970s as an era of deep transformations and even structural rupture in Western societies. For the first time, Cities Contested engages in this debate from the perspective of comparative urban history, examining the struggles in and about urban space at a time when ideas about the “city” and concepts of urban planning were being reconsidered. This book discusses the structural rupture of the time by comparing case studies of Italian and Western German cities, analyzing central issues of urban politics, urban renewal and heritage, and urban protest and social movements. An original contribution to current debates on the transition from industrial modernity to post-Fordist societies as well as to urban history and the history of social movements, Cities Contested draws on the parallel histories of Italy and Germany to propose new questions and new avenues for investigation.