Sprache und Politik in Lateinamerika
Drei Fallstudien
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das zweisprachige Buch (Deutsch/Spanisch) setzt sich aus drei Beiträgen zusammen – Fallstudien, die sich an der Schnittstelle von Politik und Sprache in Lateinamerika bewegen. Zwei der Aufsätze thematisieren die politische Kommunikation in Kolumbien, der dritte behandelt die brasilianische Sprachpolitik. Im ersten der drei Beiträge wird die Nutzung sozialer Medien im kolumbianischen Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 2010 überblicksartig dargestellt. Der zweite Beitrag greift einen sehr spezifischen Aspekt dieses Wahlkampfs auf: Wörter und Ausdrücke, die Parteien und Politiker*innen im Kontext dieses diskursiven Ereignisses gebildet haben und die nach der Wahl wieder aus dem Wortschatz verschwunden sind. Er trägt den Titel „Los lexemas efímeros en la campaña presidencial colombiana de 2010“ und ist auf Spanisch verfasst. Thema des dritten Beitrags ist die Sprachpolitik der ehemaligen brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff. Rousseff, die von 2011 bis 2016 regierte, war die erste Frau in der Geschichte Brasiliens, die das höchste politische Amt des Landes innehatte. Seit ihrem Amtsantritt forderte sie, mit der geschlechtsadäquaten Anredeform ‚presidenta‘ adressiert zu werden. Dieser Wunsch wurde vielfach missachtet, von politischen Opponent*innen ebenso wie von Medienvertreter*innen. Der Beitrag mit dem Titel „Umbruch in der gendersensiblen Realität – Sprachpolitik in Brasilien unter Dilma Rousseff“ zeigt einerseits, welche Argumente gegen den Gebrauch der femininen Form angeführt werden, und andererseits, welche sprachpolitischen Maßnahmen in Rousseffs Amtszeit angestoßen wurden, um die Sichtbarkeit diverser Geschlechter zu erhöhen.
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Sprache und Politik in Lateinamerika
Drei Fallstudien
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das zweisprachige Buch (Deutsch/Spanisch) setzt sich aus drei Beiträgen zusammen – Fallstudien, die sich an der Schnittstelle von Politik und Sprache in Lateinamerika bewegen. Zwei der Aufsätze thematisieren die politische Kommunikation in Kolumbien, der dritte behandelt die brasilianische Sprachpolitik. Im ersten der drei Beiträge wird die Nutzung sozialer Medien im kolumbianischen Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 2010 überblicksartig dargestellt. Der zweite Beitrag greift einen sehr spezifischen Aspekt dieses Wahlkampfs auf: Wörter und Ausdrücke, die Parteien und Politiker*innen im Kontext dieses diskursiven Ereignisses gebildet haben und die nach der Wahl wieder aus dem Wortschatz verschwunden sind. Er trägt den Titel „Los lexemas efímeros en la campaña presidencial colombiana de 2010“ und ist auf Spanisch verfasst. Thema des dritten Beitrags ist die Sprachpolitik der ehemaligen brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff. Rousseff, die von 2011 bis 2016 regierte, war die erste Frau in der Geschichte Brasiliens, die das höchste politische Amt des Landes innehatte. Seit ihrem Amtsantritt forderte sie, mit der geschlechtsadäquaten Anredeform ‚presidenta‘ adressiert zu werden. Dieser Wunsch wurde vielfach missachtet, von politischen Opponent*innen ebenso wie von Medienvertreter*innen. Der Beitrag mit dem Titel „Umbruch in der gendersensiblen Realität – Sprachpolitik in Brasilien unter Dilma Rousseff“ zeigt einerseits, welche Argumente gegen den Gebrauch der femininen Form angeführt werden, und andererseits, welche sprachpolitischen Maßnahmen in Rousseffs Amtszeit angestoßen wurden, um die Sichtbarkeit diverser Geschlechter zu erhöhen.
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Politische Online-Kommunikation im kolumbianischen Präsidentschaftswahlkampf 2010
Eine Kritische Diskursanalyse
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
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Bornistik
sprach- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Romania und die Welt
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der vorliegende Band enthält Beiträge, die von der Vielfalt inspiriert sind, die Joachim Borns wissenschaftliches Werk ausmacht. Diese zeigt sich einerseits in den zahlreichen (vor allem, aber nicht nur romanischen) Sprachen, zu denen er gearbeitet hat, und anderseits in der disziplinübergreifenden Herangehensweise, die seine Forschung prägt. Neben modernen kontaktlinguistischen, soziolinguistischen und sprachpolitischen sowie kritisch-diskursanalytischen Ansätzen werden onomastische Fragestellungen, Wortbildung und nicht zuletzt die Sportsprache behandelt. Die hier versammelten Beiträge sind in die Bereiche ‚Sprache und Sport‘, ‚Sprache und Politik‘, ‚Sprachkontakte‘, ‚Sprache und Geschichte‘ und ‚Sprache und Kultur‘ unterteilt. Der Titel „Bornistik“ ist dabei als eine Hommage an den Jubilar zu verstehen, zu dessen 65. Geburtstag der Band erscheint, soll aber darüber hinaus auch offen sein für andere Interpretationen.
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