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Interpretation zwischen Theorie und Praxis. Diskursanalyse und Feministische Theorie

Eine Untersuchung zweier Interpretationen von Kleists "Erdbeben in Chili"

Produktform: Buch


In den 70er Jahren haben sich einige Wenige wissenschaftstheoretisch mit literaturwissenschaftlicher Interpretation auseinandergesetzt. Pöders Buch bietet im ersten Teil einen kritischen Einblick in die zu wenig beachtete interpretationstheoretische Diskussion; im zweiten Teil geht es der Autorin besonders darum, Spuren der Vermittlung zwischen wissenschaftstheoretischen und traditionellen Positionen in der Diskussion um literaturwissenschaftliche Interpretationen in den 80er Jahren herauszuarbeiten. Im Sinne eines Dialogs zwischen Theorie und Praxis werden in der vorliegenden Studie eine diskursanalytische und eine feministische Interpretation von Kleists "Das Erdbeben in Chili" vor dem Hintergrund jener Diskussion analysiert. Erkenntnisleitend ist dabei die Frage nach der Vermittlung zwischen Interpretationstheorie, Diskursanalyse und feministischer Theorie im Anwendungsbereich "Interpretation". Die Autorin arbeitet bewusst der in der Literaturwissenschaft immer größer werdenden Kluft zwischen Theorie und Praxis entgegen, indem sie weder die eine noch die andere privilegiert: beide - die Theorie wie die Praxis - sind gleichrangige Konstituenten der (Literatur)Wissenschaft, die sich gegenseitig korrigieren und bereichern können.

Verlag: Universität Innsbruck Inst. f. Germanistik, Auflage 1, 262 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.1992

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Literatur der Weimarer Republik.

Kontinuität - Brüche

Produktform: Buch


Die Erforschung des kulturellen Lebens zwischen 1918 und 1933 ist längst noch nicht abgeschlossen, wie die Diskussion der Moderne und die damit verbundene Diskussion über Ästhetik und Avantgarde oder die Diskussion über Subjekt, Geschichte, Teleologie und Utopie zeigen. Der vorliegende Band, der die Beiträge eines Symposions zur Literatur der Weimarer Republik sammelt, das im Februar 2000 am Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik der Universität Innsbruck stattfand, versteht sich nicht nur als Beitrag zur Erforschung der Literatur und Kultur dieser Zeit, sondern – durch die Akzentuierung der Thematik auf Kontinuität und Brüche – auch als Beitrag zur Erforschung von epochalen Wenden und zur Diskussion über Epochengrenzen. Im Zentrum der Aufsätze stehen – der Themenstellung entsprechend – die ersten und letzten Jahre der Republik.

Verlag: Universität Innsbruck Inst. f. Germanistik, Auflage 1, 188 Seiten

Erscheinungsdatum: 28.02.2002

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