● Museumsarchitektur und Blick in die Depots ● Orte der Stille und des Bewahrens ● Einblicke in konzeptuellen Ansatz der Ausstellung

Die Insel Amrum, südlich von der Insel Sylt und westlich von der Insel Föhr gelegen, konnte trotz des zunehmenden Tourismus in den letzten Jahrzehnten im wesentlichen ihre Natürlichkeit bewahren. Amrum ist mit einer Fläche von 20,46 km² nicht die größte Insel in der Nordsee, trotzdem findet der Urlauber hier noch Ruhe und Erholung, besonders in der Vor- und Nachsaison. Allein der Kniepsand, einer der größten Strände Europas, bietet dem Badegast selbst im Sommer ausreichend Platz um die Sonne zu genießen und schwimmen zu gehen. Vom Kniepsand, der sich mit einer Breite von 1,5 km und einer Länge von 15 km an der Westseite der Insel erstreckt, sind Besucher von der riesigen Sandfläche immer wieder fasziniert und überwältigt. Die Mitte der Insel ist mit Dünen, Wald und Heide bedeckt und an der Ostseite trifft man auf Marschland und das Wattenmeer. In den Wintermonaten überwintern hier große Schwärme arktischer Seevögel, aber auch in der übrigen Jahreszeit kann der Vogelfreund viele verschiedene Seevogelarten auf der Insel beobachten. Auf Amruml befinden sich drei Hauptorte, das sind der Ort Wittdün mit dem Fähranleger, Nebel und Norddorf. Besonders der Ort Nebel mit seinen wunderschönen alten Friesenhäusern ist besonders hervorzuheben. Alles in allem ist Amrum eine der schönsten Inseln in der Nordsee mit einer überwältigenden Landschaft, wo es sich lohnt einmal Urlaub zu machen.