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Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters

Die Propädeutik des Fleisches zwischen ‚aisthesis‘ und Ästhetik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Verlag: De Gruyter, Auflage 1, 724 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.08.2022

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Schönheitsdiskurse in der Literatur des Mittelalters

Die Propädeutik des Fleisches zwischen ‚aisthesis‘ und Ästhetik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: De Gruyter, Auflage 1, 724 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.06.2024

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Aventiure

Ereignis und Erzählung

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet. Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 260 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 25.02.2022

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Kunst und Konventionalität

Dynamiken sozialen Wissens und Handelns in der Literatur des Mittelalters

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 397 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 22.07.2021

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Aventiure

Ereignis und Erzählung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet. Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 260 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.03.2022

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Kunst und Konventionalität

Dynamiken sozialen Wissens und Handelns in der Literatur des Mittelalters

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen. Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift. Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 397 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.08.2021

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Paradiesgemeinschaften

Raumzeitliche und soziale Aspekte von Paradiesdarstellungen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Paradiesische Orte der Bibel wie der Garten Eden und das Himmlische Jerusalem haben im Mittelalter die Imagination angeregt und eine vielfältige Darstellungstradition ausgebildet, die bis in die Gegenwart nachwirkt. Der paradiesische Sehnsuchtsort bildet dabei einen konkreten oder ideellen Fluchtpunkt, der Reflexionen alternativer spatialer, temporaler wie sozialer Ordnungen hervorbringt. Der Band nimmt die Spezifika mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Entwürfe von paradiesischen Orten mit Schwerpunkt in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in den Blick. Die einzelnen Beiträge untersuchen jeweils die Bedeutung von Paradiesvorstellungen für die Konzeption alternativer Räume, Zeiten und Gemeinschaften. Hier werden je unterschiedliche Rekombinationsmöglichkeiten von Paradieselementen sichtbar, die die Durchlässigkeit und gegenseitige Bezüglichkeit raumzeitlicher und sozialer Aspekte von Paradiesvorstellungen belegen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 379 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.11.2024

ca. 89,95 € inkl. MwSt.
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Paradiesgemeinschaften

Raumzeitliche und soziale Aspekte von Paradiesdarstellungen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine


Paradiesische Orte der Bibel wie der Garten Eden und das Himmlische Jerusalem haben im Mittelalter die Imagination angeregt und eine vielfältige Darstellungstradition ausgebildet, die bis in die Gegenwart nachwirkt. Der paradiesische Sehnsuchtsort bildet dabei einen konkreten oder ideellen Fluchtpunkt, der Reflexionen alternativer spatialer, temporaler wie sozialer Ordnungen hervorbringt. Der Band nimmt die Spezifika mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Entwürfe von paradiesischen Orten mit Schwerpunkt in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in den Blick. Die einzelnen Beiträge untersuchen jeweils die Bedeutung von Paradiesvorstellungen für die Konzeption alternativer Räume, Zeiten und Gemeinschaften. Hier werden je unterschiedliche Rekombinationsmöglichkeiten von Paradieselementen sichtbar, die die Durchlässigkeit und gegenseitige Bezüglichkeit raumzeitlicher und sozialer Aspekte von Paradiesvorstellungen belegen.

Verlag: Erich Schmidt Verlag, Auflage 1, 400 Seiten

Elektronisches Format: PDF

Erscheinungsdatum: 01.11.2024

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