Erlanger Flieger
Luftsport in Erlangen 1911–1945
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In dem Buch »Erlanger Flieger« zeichnet Harald Fischer den Flugsport in Erlangen von den Anfängen bis zum Ende des »Dritten Reichs« nach. Die vielgerühmten Goldenen 20er Jahre finden sich auch beim Flugsport, insb. beim Segelfliegen. 1921 fand der erste Segelflugwettbewerb auf der Wasserkuppe statt, ein Ereignis, das von Jahr zu Jahr attraktiver und opulenter wurde. In Erlangen selbst dauerte es etwas länger, bis man sich von der Traditionspflege und der rückwärts gewandten Heldenverehrung verabschiedete und sich der »freien Entfaltung im Luftraum«, d.h. dem Luftsport zuwandte. Ab 1929 ging es dann auch hier Schlag auf Schlag: Man baute eigene Segelflugzeuge, probierte an jedem Hügel rund um Erlangen zu fliegen, nahm an Wettbewerben am Hesselberg oder Bindlacher Berg teil und flog auf dem sogenannten Hochleistungsfluggelände am Walberla schon mal zwei Stunden am Stück. Die Erlanger Flugbegeisterten waren in der Welt der Flieger angekommen. Während 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Kunst und Kultur alles Goldene zu Blei wurde fand der Flugsport eine noch nie dagewesene Förderung und Verbreitung. – Der Bedarf an Piloten für Hitlers Luftwaffe war grenzenlos.
39,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage