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Werkstätten Karau - Wien

Kostbarkeiten der wilden 20er

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die schönsten Blumen blühen oft im Verborgenen. Ein Beispiel dafür im Bereich Kunsthandwerk sind die Werkstätten Karau. Vom Kunsthandel kaum beachtet, den Kunsthistorikern wenig bekannt, sind vor allem die Keramiken ein Beweisstück für die Blütezeit des Wiener Kunstgewerbes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit der Raffinesse des Art Déco, der Originalität in der Formensprache und der hohen handwerklichen Qualität stehen diese Objekte den berühmten Keramiken der Wiener Werksstätte kaum nach. Farbigkeit und Glasur lassen den Fachmann Karau-Keramiken auf den ersten Blick erkennen. Die paar hundert Keramik-Entwürfe wurden, soweit es heute bekannt ist, von nur fünf Künstlern ausgeführt: Willy Russ, Fritz Pohl, Angela Piotrowska, Josef Bock und H. Koch. Die drei Letztgenannten haben wohl nur wenige Stücke entworfen. Wieviele Modelle es insgesamt gibt, ist nicht bekannt, auch mangels Katalogen und sonstiger Unterlagen. Zwei Kunstliebhaber hatten, ganz unabhängig voneinander, offenbar den gleichen selektiven, scharfen Blick auf die seltenen, am Markt kaum vorhandenen Karau-Raritäten. Die hier versammelten Exemplare, die einen Großteil der Karau-Modelle zeigen, bilden den Inhalt dieses Büchleins. Zu Ehren der „Werkstätten Karau“.

Verlag: Buchschmiede, 92 Seiten

Erscheinungsdatum: 03.08.2020

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Die Entdeckung von Rudolf Felt

Expressive und groteske Keramiken

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Eifrige Flohmarktgeher finden ganz, ganz selten Keramikstücke, die mit FELD oder FELT gemarkt sind. Bislang ist offenbar niemand draufgekommen, wer hinter diesen wirklich qualitätsvollen, oft expressiven und grotesken Objekten steckt, die bislang fälschlicherweise oft Walter Bosse zugeschrieben werden. Selbst im Handel oder bei Auktionen sind diese Signaturen bis dato unbekannt. Rudolf Feldbaum schuf unzählige ausgezeichnete Keramiken, sowohl Gefäße als auch Figuren, hatte im Laufe seiner Karriere mehrere Werkstätten und war ein verborgener, aber wohl bedeutender Entwerfer für die Firma Friedrich Goldscheider und wohl auch für Marcell Goldscheider. Dort, zu Beginn seiner Karriere, hat er mit seinem ursprünglichen Familiennamen signiert, dann aber, wohl auf Grund seiner halbjüdischen Herkunft, die Marken FELD und - er hat ja eine Namensänderung in Rudolf Felt veranlaßt - FELT verwendet.

Verlag: Buchschmiede, 76 Seiten

Erscheinungsdatum: 13.08.2020

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