Theodor Wiegand und die byzantinische Kunst
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Katalog zu einer Kabinettausstellung im Museum für Byzantinische Kunst in Berlin gibt erstmals einen Überblick über das Engagement Theodor Wiegands, des berühmten klassischen Archäologen, auch für die Byzantinische Kunst. Ein einleitender Aufsatz fasst Wiegands wichtige Rolle für den Aufbau der Frühchristlich-Byzantinischen Sammlung, dem heutigen Museum für Byzantinische Kunst in Berlin, und seine Forschungen zu Themen der byzantinischen Archäologie zusammen. Daran schließen sich 54 durchgehend farbig bebilderte Katalogbeiträge zu biografischen Zeugnissen sowie einer Auswahl der Objekte, die mit seiner Hilfe für die Berliner Sammlung erworben wurde.
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Wissenschaft und Turbulenz
Wolfgang Fritz Volbach, ein Wissenschaftler zwischen den beiden Weltkriegen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wolfgang Fritz Volbach (1892-1988), Spezialist auf dem Gebiet der frühchristlichen und byzantinischen Kunst, gehört zu den Wissenschaftlern, die Deutschland auf Grund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen mussten.
Von 1917 bis 1933 arbeitete Volbach an den Berliner Museen, zuerst unter Wilhelm von Bode, bald an der Seite von Oskar Wulff, der die Frühchristlich-Byzantinische Sammlung betreute und dessen Nachfolger er 1927 wurde. Es war Volbachs großes Verdienst, eine Reihe noch heute gültiger Bestandskataloge zu erarbeiten, die Sammlung um Kunst aus Russland und den Ostkirchen zu erweitern und sie 1933 nach modernen Gesichtspunkten neu aufzustellen. Noch im selben Jahr wurde er auf Grund der antisemitischen nationalsozialistischen Gesetzgebung entlassen. Volbach fand eine Anstellung am Museo Sacro am Vatikan und überlebte die NS-Zeit in Rom. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück. Der Ausstellungskatalog stellt unveröffentlichte Dokumente vor und behandelt Museumsobjekte, mit denen sich Volbach beschäftigt hat.
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Josef Strzygowski und die Berliner Museen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Vor 150 Jahren, am 7. März 1862, wurde Josef Strzygowski in Westgalizien (heute Polen) geboren. Nach einem Studium der Kunstgeschichte wurde er 1892 Professor in Graz, 1909 in Wien. Bald entwickelte er sich zu einem der ersten Wissenschaftler auf dem damals noch jungen Gebiet der byzantinischen Kunstgeschichte. Es ist sein Verdienst, die Bedeutung Kleinasiens, Ägyptens und des Vorderen Orients für die Entwicklung der christlichen Kunst herausgestellt zu haben.
Für den Aufbau einer hochkarätigen spätantiken und byzantinischen Sammlung an den Berliner Museen griff Wilhelm von Bode, damals Direktor der Skulpturensammlung, auf Josef Strzygowski als Experten zurück. Mit seiner Hilfe wuchs dieser Sammlungsbereich von weniger als 100 auf etwa 2.000 Objekte an. Auch das Ägyptische Museum und die Islamische Abteilung profitierten von seiner Arbeit.
Der Ausstellungskatalog stellt Strzygowskis wichtige Rolle für die Berliner Museen heraus. Gezeigt werden biografische Dokumente, zeitgenössische Zeugnisse zu seiner Tätigkeit für Berlin und zahlreiche Objekte, die mit seiner Hilfe erworben wurden.
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