Entstalinisierung als Wohlfahrt
Sozialpolitik in der Sowjetunion 1953-1970
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Sozialpolitik war in der Sowjetunion sowohl als Begriff wie als Sache lange Zeit abwesend. Warum sollte ein sozialistisches System Sozialpolitik betreiben, verkörperte es doch die soziale Gerechtigkeit schlechthin? Sozialpolitik galt dem Kreml als Reparaturarbeit an den
Auswüchsen des Kapitalismus. Die Zeiten änderten sich jedoch nach Stalins Tod. Bis 1953 hatte Sozialismus in der UdSSR Massenarmut, Konsumverzicht und miserable Lebensverhältnisse bedeutet. Ab 1956 wurde Sozialpolitik zu einem zentralen Baustein der Entstalinisierung – denn Bedürftigkeit und Armut ließen sich auch in der UdSSR nicht mehr übersehen. In der Breschnew-Zeit erreichte die Sozialpolitik ihren Höhepunkt.
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De-Stalinisation reconsidered
Persistence and Change in the Soviet Union
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Stalins Tod gilt als zentrale Zäsur in der sowjetischen Geschichte – nach 1953 musste die UdSSR sich politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell neu definieren. Dieses Buch führt Beiträge neuester internationaler Forschung zusammen, die kritisch nach Wandel und Kontinuitäten in der Sowjetunion in der Zeit nach Stalin fragen. Deutlich wird dabei, dass die Geschichte der 1950er- und 1960er-Jahre, der Ära des »Tauwetters« unter Nikita Chruschtschow, nicht nur für »Glasnost« und »Perestroika« Michail Gorbatschows, sondern auch für das gegenwärtige Russland Wladimir Putins von zentraler Bedeutung ist.
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