Das Ungeborene im Widerspruch.
Der symbolische Schutz des menschlichen Lebens in vivo und sein Fortwirken in einer allopoietischen Strafgesetzgebung und Strafrechtswissenschaft.
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Anschluss an den verfassungsrechtlichen und strafzwecktheoretischen Diskurs der Schwangerschaftsabbruchsentscheidungen fragt die Autorin nach gewichtigen sachlichen Gründen, welche die verschiedenen Ungleichbehandlungen im prä- und postnatalen Lebensschutz zu rechtfertigen wissen. Eine differenzierte Analyse einschlägiger Vorschriften zeichnet das Bild von einer symbolischen (Straf-)Gesetzgebung, die Wertungswidersprüche entgegen ihrem autopoietischen Selbstverständnis funktionalisiert und durch jene Funktionalisierung Schaden an ihrer (nur vorgeblich) selbstbestimmten Identität nehmen muss.
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