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„Frauen sind dazu berufen, Utopien bewohnbar zu machen“

Frauenbilder in Kunst und Literatur

Produktform: Buch


Historische und fiktive Frauengestalten aus drei Jahrhunderten werden mit ihren modernen Lebensentwürfen wieder gegenwärtig. „Frauen sind dazu berufen, Utopien bewohnbar zu machen“: Unter diesem Zitat der Schriftstellerin Ingeborg Drewitz versammelt der Band künstlerische Ideale der „neuen Frau“, erlebt und erschaut in der Literatur wie in den bildenden Künsten. Wer sich intensiver mit den Künsten und der Literatur auch im historischen Rückblick beschäftigt weiß, dass gesellschaftliche Veränderungen, Umbrüche und Prozesse dort ihren „Vorschein“ finden. Denn der geschichtlichen Entwicklung greifen oft die Künste vor; sie nehmen wichtige mögliche Entwicklungstendenzen vorweg. Künstler und Künstlerinnen schaffen „personale Utopien“, Entwürfe einer erneuerten Menschheit, eines neuen Menschen, der Frau und des Mannes. Fiktive wie historische Frauen kommen zu Wort. So etwa Lessings Minna von Barnhelm oder Leonore in Beethovens „Fidelio“. Surrealistinnen wie Dorothea Tanning (1910–2012) oder Dora Maar (1907–1997) im Paris der Zwischenkriegszeit Anfang des 20. Jahrhunderts oder lateinamerikanische Künstlerinnen wie Gabriela Mistral (1889–1957) oder Gioconda Belli (*1948) zeigen eine neue, eurozentrischen Umgang mit den Zeitläuften überwindende Lyrik, Prosa und Malerei. Virginia Woolf (1882–1941) verlangt Zugang zur Welt, verlangt als ersten Schritt ein eigenes Zimmer. Die Architektin Karola Bloch (1905–1994) fasziniert das Gestalten von Räumen, die Architektur in und für eine befreite Gesellschaft. Frauen der klassisch-romantischen Zeit wie Dorothea Schlegel (1764–1839) oder Sophie Mereau-Brentano (1770–1806) erweisen sich mit ihren Selbst- und Weltentwürfen als höchst aktuelle Gestalten heutigen Frauenlebens. Die Frauenbilder im epischen Schaffen von Ingeborg Drewitz (1923–1986) suchen ebenso wie Dorothee Sölles (1929–2003) poetisches Werk nach weiblicher Widerständigkeit, die eine in der sozialen und demokratischen Verantwortung, die andere in der Mystik, im Verhältnis von Religion und politischem Handeln. Die Schriftstellerin und Publizistin Hedwig Dohm (1831–1919) kämpfte mit Ironie und Witz als Mittel der politischen Auseinandersetzung, die „Memoiren einer Idealistin“ der Malwilda von Meysenbug (1816–1903) zeichnen den Selbstentwurf einer politischen Frau, die in der Zeit des Vor- und Nachmärz ihresgleichen sucht. Auch das Porträt der „Neuberin“, der Theaterdirektorin und Schauspielerin Friederike Caroline Neuber (1697–1760) untersucht die Frage wie die utopischen Entwürfe der schreibenden, malenden oder dichtenden Frauen realisierbar sind und eine Wirklichkeit voraussetzen oder bilden, die von der Gesellschaft wahrgenommen und gutgeheißen wird.

Verlag: Talheimer, 272 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.06.2012

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„Das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen“

Der Krieg in Kunst, Literatur und Wissenschaft

Produktform: Buch

Verlag: Talheimer, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.05.2015

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„Wir müssen die Wahrheit über die barbarischen Zustände sagen“

Welt-Wirtschafts-Krisen und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur

Produktform: Buch

Verlag: Talheimer, 240 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.05.2014

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„Widerstand ist nichts als Hoffnung“

Widerständigkeit für Freiheit, Menschenrechte, Humanität und Frieden

Produktform: Buch

Verlag: Talheimer, Auflage 1, 384 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2020

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»Schreiben und die Welt bewegen?«

Engagierte Autoren - eine kurze Bilanz. Dokumentation der Jahrestagung 2019

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Was können politisch engagierte Schriftsteller*innen erreichen? So lautete im Herbst 2019 das Rahmenthema der Tagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft. Die dabei behandelten Autoren stellten sich alle gegen ihre Zeit und sagten mit Kurt Tucholsky laut: Nein.

Verlag: Verlag Ille & Riemer GbR, Auflage 1, 140 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.12.2020

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Kurt Hiller und die Frauen

Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon, Bremen 2016

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Bockel, R v, 160 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.04.2017

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"Endlich unsrer Kraft zu trauen und ein schönres Leben aufzubauen"

Hoffnungen, Sehnsüchte und politische Vorstellungen zum Mai 1945

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Talheimer, Auflage 1, 272 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.09.2016

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Metropole und Region

Der Intellektuelle Kurt Hiller und sein Kreis in Zeiten des politischen Umbruchs (1918-1920). Beiträge einer Tagung der „Kurt Hiller Gesellschaft“ und des „Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte“

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Bockel, R v, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 24.05.2018

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Europa-Konzeptionen und die Literatur

Produktform: Buch

Verlag: Ossietzky, Auflage 1, 96 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2017

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„Orient und Okzident – sind nicht mehr zu trennen“

Vom Mythos Morgenland zur Wirklichkeit

Produktform: Buch

Verlag: Talheimer, 216 Seiten

Erscheinungsdatum: 05.06.2013

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