Die Geschichte der Menschheit aus der Sicht eines Meisters Teil II
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
und ich verstehe es, zu marschieren. Und ich verstehe Feinde über die
romantische Vorstellung hinaus, friedfertig zu sein. Das ist nur eine Ausrede
dafür, nicht kämpfen zu wollen. Ich verstehe all das.“
„Ich sage euch, dass ihr das fi nden werdet, was man eure eigene Beziehung
zu Gott nennt. Und in eurer eigenen Beziehung zu Gott defi niert
ihr sie individuell. Ist sie defi niert, werdet ihr ein wahrer und bedeutsamer
Student dieses Großen Werkes sein. Ich habe mir in jeder Zuhörerschaft
viel Zeit genommen, um über einen langen Zeitraum die Geisteshaltung
jedes einzelnen anzusprechen. Und angesprochen habe ich sie sehr
gut. Wie schreiben wir das in einem Buch? Wie sagen wir, was die Lehren
des Ram sind?“
„Wir können das sagen: Es zog mich zu einem Lehrer hin, der mir durch
meinen eigenen Krieg und mein eigenes Ringen erlaubte, gegen die
großartigste Botschaft, die ich je gehört habe, anzukämpfen und sie lautete,
dass ich Gott wäre, dass Gott in mir leben würde und dass meine
Menschlichkeit eine Gnade wäre. Meine Menschlichkeit war ein Segen,
und dass alles, was Gott je von mir wollte, das Unbekannte bekannt
zu machen, besser zu sein und das Leben zu verbessern, gewesen
ist, aufgrund dessen, wer ich bin, und dass mein Karma der einzige
Weg ist, dem ich je gefolgt bin, weil Gott nicht von Gurus abhängt, um
Karma zu defi nieren, nur davon, dass ich genau die Prüfungen meines
Lebens, meiner Vorurteile, meiner Kultur, meiner Herkunft und meiner
Sexualität lebe.“
„Gott hat mir den perfekten Pfad gegeben, um mich selbst zu fi nden.
Und dieser Lehrer hat mich gelehrt, dass dieser Gott nicht außerhalb
von mir lebt, und dass das Königreich des Himmels nicht vor zweitausend
Jahren, nicht vor fünftausend Jahren, nicht vor eintausendfünfhundert
Jahren existierte, sondern heute besteht. Und das zeigt mir,
dass Gott ein sich weiter entwickelnder Gott ist. Ich bin ein Mensch von
heute, der seinen Gott von heute liebt und sein Leben von heute feiert.
So sei es.“ Ramtha