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Dem Menschen zugewandt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 59 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2015

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Nachfolge

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 67 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2018

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Der Freiheit gewiss

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 63 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2016

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Zeichen der Zeit

IRP Impulse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 63 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2018

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Welt begegnen - erschließen - verstehen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden. Entgegen dieser Aussage von Albert Einstein versuchen Menschen schon seit jeher, die Welt zu verstehen und zu deuten. Der Mensch als animalrationale ist bestrebt, Deutungsmuster zu finden, um Weltzusammenhänge verstehen und erklären zu können. Hierbei geben unterschiedliche Fachdisziplinen Antwortversuche auf die Frage, wie die Welt gedeutet werden kann. Auch die Schule versucht mit ihrem umfassenden Fächerkanon ihren Beitrag zu leisten, die Welt zu erschließen. Jürgen Baumert, deutscher Bildungsforscher, veranschlagt vier Modi der Weltbegegnung, welche er in unterschiedliche Aufgaben- felder zusammenfasst: das sprachlich-musische, das mathematisch-naturwissenschaftliche, und das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld. Daneben nennt er noch ein viertes Aufgabenfeld, auf das Schule nicht verzichten kann: den Modus der konstitutiven Rationalität. Hier geht es um Grundfragen des Lebens: Wer bin ich? Wohin gehen wir? Wozu lebe ich? Diese elementaren Lebensfragen greift der Religionsunterricht auf und liefert somit einen weiteren möglichen Zugang zur Wirklichkeitserschließung. Wer die Welt in ihrer Vielfältigkeit begreifen möchte, kann dies nur mit Hilfe unterschiedlicher Zugänge tun. Albert Einstein teilt diese Ansicht, wenn er feststellt: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ Er verstand sich durchaus als religiöser Mensch und ihm wird bewusst gewesen sein, dass die Welt niemals in Gänze erklärt und verstanden werden kann. Vielleicht zog er deshalb auch den Schluss, dass man sich in dieser Welt nur zurecht- finden müsse, sie jedoch keinesfalls umfassend erschließen könne. Im Grundlagenteil Schwerpunktthema nähern sich die Autoren mit verschiedenen Fragestellungen den Zugängen zur Welt. Klaus Müller gibt einen Überblick über die philosophische Erkenntnistheorie und positioniert sich gegenüber dem sogenannten Neuen Realismus. Ludger Schwienhorst-Schönberger betont angesichts der Krise des Christentums die Bedeutung der kontemplativen Erfahrung für den Glauben. Bernhard Dressler thematisiert die Relevanz von Bildung und erläutert die vier Modi der Weltbegegnung nach Jürgen Baumert. Inwiefern Religionsunterricht ein Lernort für das Verstehen von Welt ist, diskutiert Stephan Schlensog und Sabine Pemsel-Maier entfaltet die Folgen der Baumertschen Modi der Weltbegegnung für den Religionsunterricht. In der Rubrik Entwicklungen in der Schule beschreibt Maria Jakobs Visionen, die mit dem inzwischen verabschiedeten neuen baden- württembergischen Bildungsplan verbunden sind. Unterrichtspraktische Impulse setzen Monika Warmbrunn für das allgemein bildende Gymnasium und Wolfgang Göbel für die Berufs- schulen. In gewohnter Weise finden Sie nützliche Link-, Film- und Literaturtipps zum Thema dieser Ausgabe. Das Karl Rahner Haus ist auch ein Haus der Begegnung und der Kunst. Wir freuen uns, auf die Ausstellung von Harald Hermann hinweisen zu können, der sich der Frage nach dem Menschen stellt. Der Blick auf die Kunst ist immer auch eine Infragestellung des je eigenen Zuganges zur Welt. Wir wünschen eine öffnende Lektüre.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 63 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.03.2016

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Sinn und Glück

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


RP Impulse. Zeitschrift für den Katholischen Religionsunterricht an allgemein bildenden Gymnasien und beruflichen Schulen des Instituts für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg. In acht Rubriken (Schwerpunktthema, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Fortbildung, Heftmitte, Religionsunterricht, Entwicklungen in der Schule, IRP Intern, RU-Impulse) informiert die Zeitschrift über aktuelle Entwicklungen in Theologie, Bildungspolitik, Schule und Religionsunterricht und nimmt dabei die Interessen Religionslehrerinnen und -lehrer besonders in den Blick. Thema der Herbstausgabe 2014: „Sinn und Glück“ DinA4, 67 Seiten, 4/4 Farben, geheftet Liebe Kolleginnen und Kollegen, es heißt, die Sehnsucht nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben sei so alt wie die Menschheit selbst. Philosophen und Theologen aller Zeiten haben sich daran ab- gearbeitet – und auch aktuell ist das Thema in allen Medien präsent. Der zeitgenössische Philosoph Wilhelm Schmid spricht vom Menschen als einem von Grund auf transzendenten – nicht von vorn- herein religiösen – Wesen und meint damit die besondere Fähigkeit des Menschen, über sich selbst nachzudenken, sich und alles, was er wahrnimmt, zugleich in einen größeren Horizont zu stellen und prinzipiell auch anders denken zu können. Als ein Wesen der Möglichkeiten, die er in Freiheit nutzen kann, oft genug auch missbraucht, macht der Mensch die Erfahrung, dass Freiheit allein nicht reicht, sondern Sinn lebensnotwendig ist. Was aber vermag menschlichem Leben Sinn und Glück zu geben, kann es so erfüllen, dass es dem gerecht wird, was der Mensch ist und sein kann? Es dürfte niemanden verwundern, dass diese Fragestellung Eingang in die aktuelle Ratgeberliteratur gefunden hat und mit nicht zu unterschätzender Breitenwirkung schier unerschöpflich Auskunft darüber gibt, wie wir unser persönliches Glück erreichen können. Von erbaulichen Lebensweisheiten bis zu Glücksrezepten mit Erfolgsgarantie ist alles im Angebot. Andererseits haben sich aber auch kritische Stimmen aus Psychologie und Philosophie vermehrt Gehör verschafft und diese Glückseuphorie kritisch als (Selbst-)Optimierungswahn hinterfragt: Unglück und Scheitern seien nicht nur unvermeidbar, sondern vielmehr bei der Suche nach einem gelingenden Leben notwendig und von hohem eigenem Wert. Bei all dem scheint religiöse Sinnstiftung kontinuierlich im Rückzug begriffen zu sein und es fragt sich, ob überhaupt und wie denn die Sehnsucht nach Sinn und Glück religiös anschlussfähig wird? Die vorliegende Ausgabe bietet unterschiedliche Ansätze mit dieser Herausforderung umzugehen: Im Grundlagenteil Schwerpunktthema widmet sich Ludger Schwienhorst-Schönberger mit Kohelet dem Zusammenhang von einem guten und glücklichen Leben im Alten Testament. Mirjam Schambeck sf zeigt anhand empirischer Studien auf, was Jugendliche mit Glück und Sinn verbinden und Markus Enders setzt sich mit Viktor Frankls Konzept zur Sinnsuche auseinander. Unter der Rubrik Religionslehrerinnen und Religionslehrer richten sich Sylvia Kéré Wellensieck und Martin Lechner direkt an die Lehrkräfte und zeigen die Bedeutung von Resilienz für deren berufliche Tätigkeit auf, während Georg Langenhorst mit seinem Beitrag Homo legens ein Plädoyer für das Lesen hält. Im Anschluss daran erschließt Heinrich Dickerhoff unter der Rubrik Religionsunterricht, wie Märchen von Glück und Sinn erzählen. Daniela Nebel und Bernadette Eich greifen den Resilienzbegriff auf und entfalten ihn anhand einer biblischen Geschichte für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe I. Wie Tage der Orientierung in einem neuen Konzept dazu beitragen können, dass Schülerinnen und Schüler in besonderer Wei- se in Beziehung treten, berichten Manuel Barale und Lisa Borchard. Darüber hinaus stellt Andreas Büsch im Nachgang zur Tagung Social Media im Religionsunterricht zentrale Aspekte zur Medienkompetenz vor. Neben einer knappen Einführung in die Ausstellung Gnade von Isabell von Marschall enthalten die letzten Seiten wie gewohnt besondere Link-, Film- und Literaturtipps zum Thema. Am 25. März 2014 verstarb der Priester, Religionslehrer und Universitätsprofessor Prälat Dr. mult. Eugen Biser aus Oberbergen. Sein Lebenswerk, das auch in der nach ihm benannten Biser-Stiftung fortgeführt wird, würdigt Axel Mehlmann in seinem Nachruf.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 67 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.11.2014

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Globales Lernen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


IRP Impulse. Zeitschrift für den Katholischen Religionsunterricht an allgemein bildenden Gymnasien und beruflichen Schulen des Instituts für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg. In acht Rubriken (Schwerpunktthema, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Fortbildung, Heftmitte, Religionsunterricht, Entwicklungen in der Schule, IRP Intern, RU-Impulse) informiert die Zeitschrift über aktuelle Entwicklungen in Theologie, Bildungspolitik, Schule und Religionsunterricht und nimmt dabei die Interessen Religionslehrerinnen und -lehrer besonders in den Blick. Thema der Frühjahrsausgabe 2014: „Globales Lernen“ DinA4, 60 Seiten, 4/4 Farben, geheftet Liebe Kolleginnen und Kollegen, Ambrogio Lorenzetti 1338 mit seinem allegorischen Freskenzyklus im Palazzo Pubblico von Siena beginnt, hat er wohl eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was eine Gesellschaft braucht, damit Menschen darin ein gelingendes Leben führen können: einen Regenten, umgeben von sechs Tugenden, sein Pendant Iustitia, inspiriert von Sapientia, die im Einklang mit der Bürgerschaft dafür sorgt, dass austeilende und ausgleichende Gerechtigkeit (iustitia distributiva und iustitia commutativa) sich die Waage halten. So kann fröhlich geschäftiges Treiben die Stadt beleben, und es scheint, dass alle daran Anteil haben. Siena blüht, die Menschen sind glücklich. Ein Ideal aus vergangenen Tagen? Lorenzetti weiß es besser. Er kennt auch das Gegenbild, weiß um die Zerbrechlichkeit dieses Ideals, wenn die Tyrannis Iustitia entmachtet, sie ihrer Kleider beraubt und ihre Waagschalen zerstört. Die Tyrannis, den Fürsten der Welt, sieht der 1998 verstorbene französische Philosoph Jean-François Lyotard heute in Ökonomie und Technik. Sie bestimmten alles, wälzten sich, so Lyotard, über den Erdball, stets auf der Suche nach neuen Energien und Informationen, um ihre Leistung zu optimieren; es würden keine Menschen mehr gebraucht, nur Gehirne! Eine vernichtend finstere Beschreibung unserer Zeit. Angesichts der Heterogenität der Moderne beharrt er am Ende dennoch auf der Idee der Gerechtigkeit. Selbst dann, wenn sie als positive Realform nur begrenzt erreicht werde, gelte es doch – dieser Idee verpflichtet – die Ungerechtigkeit aufzudecken, denn Gerechtigkeit müsse Gerechtigkeit für alle sein. Dazu beizutragen, Ungerechtigkeit nicht nur aufzudecken, sondern der Gerechtigkeit im Sinne von Fairness (John Rawls) und Teilhabe Gehör und Raum zu verschaffen, ist Anliegen des Globalen Lernens, dem diese Ausgabe der IRP-IMPULSE mit ihren unterschiedlichen Beiträgen gewidmet ist: So erörtert Albert Biesinger im Interview mit Dietrich Benner die Bedeutung der Partizipationskompetenz, Petra Gaidetzka den spezifischen Ansatz von MISEREOR. Albert Biesinger und Manuel Barale legen eine religionspädagogische Be- gründung Globalen Lernens dar, die in den Überlegungen mit Blick auf die Lehrkräfte von Daniel Mark und in Bezug auf den konkreten Religionsunterricht und die Persön- lichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler von Ralf Gaus weitergeführt wird. Dass Globales Lernen nicht zuletzt dank der noch jungen Kooperation von MISEREOR und IRP schon erste Früchte trägt, dokumentiert Stephan Bläs am Beispiel des Gymnasiums Engen, wo Globales Lernen bereits Schule macht. Wie immer bieten wir Ihnen auch diesmal Unterrichtsmodule, Link-, Medien- und Literaturtipps zum Thema für die Praxis an. Trauer und Freude stehen in dieser Ausgabe nahe beieinander. Mit dem Nachruf auf den langjährigen Direktor unseres Instituts nehmen wir Abschied von Msgr. Dr. Alwin Renker, der zugleich über viele Jahre aktives Vorstandsmitglied des Verbands katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer in der Erzdiözese Freiburg war, dessen 60-jähriges Jubiläum wir auf den beiden Jahrestagungen feiern konnten.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 59 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.02.2014

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Advent und Weihnachten in der Kita

Produktform: Buch

Verlag: Erzdiözese Freiburg

Erscheinungsdatum: 30.11.2016

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Bibeldidaktik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Arbeit mit der Bibel ist für den Religionsunterricht von grundlegender Bedeutung. Im Mittelpunkt der Bibeldidaktik steht die Frage, wie die biblischen Texte in ihrer kulturprägenden, glaubensbegründenden und lebensorientieren- den Dimension mit Schülerinnen und Schülern erschlossen werden können. Die Bibel inspiriert Künstlerinnen und Künstler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Lyrikerinnen und Lyriker immer aufs Neue. Josef Gottschlich geht in seiner Gedichtbetrachtung zu dem Gedicht Bitte von Hilde Domin den biblischen Anklängen nach. Im Informationsteil werden drei Methoden der Bibeldidaktik näher beleuchtet: Martina Steinkühler erläutert, wie biblische Geschichten erzählt wer- den können, damit sie nachhaltig sind, existenziell wirken und religiös bilden. Dabei erläutert sie Grundregeln und methodische Schritte für eine gelingende Darbietung biblischer Texte. Uschi Wochner erläutert den Entstehungsprozess der biblischen Erzählfiguren nach Doris Egli und zeigt, welche Voraussetzungen die Lehrperson mitbrin- gen muss, um Original-Egli-Figuren angemessen im Religionsunterricht einsetzen zu können. Praxisorientierte Hinweise halten zahlreiche Impulse für den eigenen Unterricht bereit. Martin Wolters geht mit den Bibelclouds neue Wege der Bibeldidaktik und macht deutlich, wie Schlagwortwolken dazu beitragen können, bibli- sche Texte anders und verdichtet wahrzunehmen, insbesondere mit Hilfe vieler visueller Darstel- lungsbeispiele. Die momentan in Mannheim zu besichtigende Ausstellung Gnade anlässlich des dritten Kunstpreises der Erzdiözese Freiburg hat Brigitte Muth-Detscher dazu bewogen, auch die Thematik Inklusion in dem Zusammenhang von Gnade zu beleuchten. Der Materialteil enthält Lernimpulse zur unterrichtspraktischen Umsetzung: Heike Helmchen-Menke beschreibt, wie im Elementarbereich Zugänge zur christlichen Erzähltradition ermöglicht werden und worauf Grundschulen aufbauen können. Josef Gottschlich dokumentiert mit der Einstudierung und Aufführung eines Menschenschattenspiels zu Weihnachten eine Lernsequenz für die Grundschule. Anne Quandt nähert sich dem Verhältnis von Jesus und Zachäus in einer Unterrichtstunde in einer Diagnose- und Förderklasse. Mit dem Beitrag von Silke Brändlin und Richard Obert setzen wir die Dokumentation von aktuellen Modellen für den Religionsunterricht an Gemeinschaftsschulen fort. Sie beschreiben einen Ansatz des lebensweltlichen Religionsunterrichts an der Hebelschule Gemeinschaftsschule Schliengen, erläutern das dazugehörige didaktische Modell, stellen ein Kompetenzraster für den Religionsunterricht vor und zeigen, wie Formen zieldifferenten individuellen Lernens in den Religionsunterricht integriert werden können, ohne die wesentliche Beziehungsdimension des Faches aufzugeben. Hermann Josef Riedl legt mit dem Unterrichtsentwurf Maria von Magdala begegnen für die Werkreal-/Realschule einen Beitrag zur interaktionalen Bibelarbeit vor. Buchbesprechungen von Joachim Kittel, Medienhinweise von Josef Gottschlich und Linktipps von Andreas Liebl sowie die Vorstellung des Projektes Herzgäh* im Dekanat Endingen-Waldkirch durch Ekkehard Bechinger runden das Heft ab. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und hoffen, dass Sie dem vorliegenden Heft hilfreiche Anregungen für Ihre Arbeit mit biblischen Texten im Religionsunterricht entnehmen können.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 66 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.10.2014

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begegnen – lernen – interreligiös

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, das neue I&M erscheint in einer Zeit, in der die Notwendigkeit des interreligiösen Lernens und der nachhaltigen Förderung des interreligiösen Dialogs vor dem Hintergrund der erschütternden Ereignisse von Paris und den zahlreichen religiös motivierten Konflikten in den Fokus der bildungstheoretischen Diskussion rückt. Der Titel begegnen – lernen – interreligiös nimmt eine These von Stephan Leimgruber auf, der die Begegnung von Schülerinnen und Schülern verschiedener Religionszugehörigkeit als den Königsweg des interreligiösen Lernens beschrieben hat. Diesen Gedanken greift der Informationsteil auf, indem er unterschiedliche Zugänge beleuchtet: Katja Boehme stellt das Modell des interreligiösen Begegnungslernens vor, das in der Praxis Schülerinnen und Schüler des jüdischen, islamischen Religionsunterrichts und des Faches Ethik miteinander ins Gespräch bringt und plädiert auf dem Hintergrund der positiven Erfahrungen für eine Didaktik des fächerkooperierenden Religionsunterrichts. Herbert Stettberger beschreibt die Entwicklung von interreligiöser Empathie als Lernprozess des Schulalltags. Christoph Knoblauch und Abdel-Hakim Ourghi zeigen in dem gemeinsam verantworteten Beitrag islamische und christliche Perspektiven in der Begegnung, dass interreligiöser Dialog ein Kernelement zeitgemäßer Religionsunterrichts ist, während Daniel Krochmalnik aus der Perspektive jüdischer Theologie interreligiöses Lernen als Wiedererinnerung deutet. Schließlich berichtet Timo Güzelmansur von den theologischen Grundlagen der Arbeit der Christlich-islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Im Materiateil beschreibt Heike Helmchen-Menke, welche Grundlagen für das interreligiöse Lernen in Kindertageseinrichtungen gelegt werden; Josef Gottschlich und Brigitte Muth-Detscher geben in einem gemeinsamen Unterrichtsentwurf für den inklusiven Religionsunterricht an Grund- und Sonderschulen Einblicke in die Religion der Muslime. Unter der Herausgeberschaft von Katja Boehme wird unter dem Titel Abraham unter dem Segen Gottes praxiserprobtes Unterrichtsmaterial zum interreligiösen Begegnungslernen vorgestellt. Mit dem Unterrichtsentwurf zum interreligiösen Lernen von Henrike Frey-Anthes setzen wir unsere Dokumentation von Unterrichtsmodellen für den Religionsunterricht an Gemeinschaftsschulen fort. Linktipps von Manuel Dazinis und aktuelle Informationen zu personellen Veränderungen im IRP und in der Schulabteilung des Erzbischöflichen Ordinariates runden das vorliegende Heft ab. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und hoffen, dass die vielfältigen Impulse des vorliegenden Heftes zur nachhaltigen Förderung des Interreligiösen Lernens im Religionsunterricht und im Lebensraum Schule beitragen werden.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 67 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.03.2015

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