Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Erweiterte Suche

Ihre Suche ergab 69 Treffer.


Advent und Weihnachten in der Kita

Produktform: Buch

Verlag: Erzdiözese Freiburg

Erscheinungsdatum: 30.11.2016

8,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Bibeldidaktik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Arbeit mit der Bibel ist für den Religionsunterricht von grundlegender Bedeutung. Im Mittelpunkt der Bibeldidaktik steht die Frage, wie die biblischen Texte in ihrer kulturprägenden, glaubensbegründenden und lebensorientieren- den Dimension mit Schülerinnen und Schülern erschlossen werden können. Die Bibel inspiriert Künstlerinnen und Künstler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Lyrikerinnen und Lyriker immer aufs Neue. Josef Gottschlich geht in seiner Gedichtbetrachtung zu dem Gedicht Bitte von Hilde Domin den biblischen Anklängen nach. Im Informationsteil werden drei Methoden der Bibeldidaktik näher beleuchtet: Martina Steinkühler erläutert, wie biblische Geschichten erzählt wer- den können, damit sie nachhaltig sind, existenziell wirken und religiös bilden. Dabei erläutert sie Grundregeln und methodische Schritte für eine gelingende Darbietung biblischer Texte. Uschi Wochner erläutert den Entstehungsprozess der biblischen Erzählfiguren nach Doris Egli und zeigt, welche Voraussetzungen die Lehrperson mitbrin- gen muss, um Original-Egli-Figuren angemessen im Religionsunterricht einsetzen zu können. Praxisorientierte Hinweise halten zahlreiche Impulse für den eigenen Unterricht bereit. Martin Wolters geht mit den Bibelclouds neue Wege der Bibeldidaktik und macht deutlich, wie Schlagwortwolken dazu beitragen können, bibli- sche Texte anders und verdichtet wahrzunehmen, insbesondere mit Hilfe vieler visueller Darstel- lungsbeispiele. Die momentan in Mannheim zu besichtigende Ausstellung Gnade anlässlich des dritten Kunstpreises der Erzdiözese Freiburg hat Brigitte Muth-Detscher dazu bewogen, auch die Thematik Inklusion in dem Zusammenhang von Gnade zu beleuchten. Der Materialteil enthält Lernimpulse zur unterrichtspraktischen Umsetzung: Heike Helmchen-Menke beschreibt, wie im Elementarbereich Zugänge zur christlichen Erzähltradition ermöglicht werden und worauf Grundschulen aufbauen können. Josef Gottschlich dokumentiert mit der Einstudierung und Aufführung eines Menschenschattenspiels zu Weihnachten eine Lernsequenz für die Grundschule. Anne Quandt nähert sich dem Verhältnis von Jesus und Zachäus in einer Unterrichtstunde in einer Diagnose- und Förderklasse. Mit dem Beitrag von Silke Brändlin und Richard Obert setzen wir die Dokumentation von aktuellen Modellen für den Religionsunterricht an Gemeinschaftsschulen fort. Sie beschreiben einen Ansatz des lebensweltlichen Religionsunterrichts an der Hebelschule Gemeinschaftsschule Schliengen, erläutern das dazugehörige didaktische Modell, stellen ein Kompetenzraster für den Religionsunterricht vor und zeigen, wie Formen zieldifferenten individuellen Lernens in den Religionsunterricht integriert werden können, ohne die wesentliche Beziehungsdimension des Faches aufzugeben. Hermann Josef Riedl legt mit dem Unterrichtsentwurf Maria von Magdala begegnen für die Werkreal-/Realschule einen Beitrag zur interaktionalen Bibelarbeit vor. Buchbesprechungen von Joachim Kittel, Medienhinweise von Josef Gottschlich und Linktipps von Andreas Liebl sowie die Vorstellung des Projektes Herzgäh* im Dekanat Endingen-Waldkirch durch Ekkehard Bechinger runden das Heft ab. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und hoffen, dass Sie dem vorliegenden Heft hilfreiche Anregungen für Ihre Arbeit mit biblischen Texten im Religionsunterricht entnehmen können.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 66 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.10.2014

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

begegnen – lernen – interreligiös

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, das neue I&M erscheint in einer Zeit, in der die Notwendigkeit des interreligiösen Lernens und der nachhaltigen Förderung des interreligiösen Dialogs vor dem Hintergrund der erschütternden Ereignisse von Paris und den zahlreichen religiös motivierten Konflikten in den Fokus der bildungstheoretischen Diskussion rückt. Der Titel begegnen – lernen – interreligiös nimmt eine These von Stephan Leimgruber auf, der die Begegnung von Schülerinnen und Schülern verschiedener Religionszugehörigkeit als den Königsweg des interreligiösen Lernens beschrieben hat. Diesen Gedanken greift der Informationsteil auf, indem er unterschiedliche Zugänge beleuchtet: Katja Boehme stellt das Modell des interreligiösen Begegnungslernens vor, das in der Praxis Schülerinnen und Schüler des jüdischen, islamischen Religionsunterrichts und des Faches Ethik miteinander ins Gespräch bringt und plädiert auf dem Hintergrund der positiven Erfahrungen für eine Didaktik des fächerkooperierenden Religionsunterrichts. Herbert Stettberger beschreibt die Entwicklung von interreligiöser Empathie als Lernprozess des Schulalltags. Christoph Knoblauch und Abdel-Hakim Ourghi zeigen in dem gemeinsam verantworteten Beitrag islamische und christliche Perspektiven in der Begegnung, dass interreligiöser Dialog ein Kernelement zeitgemäßer Religionsunterrichts ist, während Daniel Krochmalnik aus der Perspektive jüdischer Theologie interreligiöses Lernen als Wiedererinnerung deutet. Schließlich berichtet Timo Güzelmansur von den theologischen Grundlagen der Arbeit der Christlich-islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Im Materiateil beschreibt Heike Helmchen-Menke, welche Grundlagen für das interreligiöse Lernen in Kindertageseinrichtungen gelegt werden; Josef Gottschlich und Brigitte Muth-Detscher geben in einem gemeinsamen Unterrichtsentwurf für den inklusiven Religionsunterricht an Grund- und Sonderschulen Einblicke in die Religion der Muslime. Unter der Herausgeberschaft von Katja Boehme wird unter dem Titel Abraham unter dem Segen Gottes praxiserprobtes Unterrichtsmaterial zum interreligiösen Begegnungslernen vorgestellt. Mit dem Unterrichtsentwurf zum interreligiösen Lernen von Henrike Frey-Anthes setzen wir unsere Dokumentation von Unterrichtsmodellen für den Religionsunterricht an Gemeinschaftsschulen fort. Linktipps von Manuel Dazinis und aktuelle Informationen zu personellen Veränderungen im IRP und in der Schulabteilung des Erzbischöflichen Ordinariates runden das vorliegende Heft ab. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und hoffen, dass die vielfältigen Impulse des vorliegenden Heftes zur nachhaltigen Förderung des Interreligiösen Lernens im Religionsunterricht und im Lebensraum Schule beitragen werden.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 67 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.03.2015

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

#Barmherzigkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, „barmherzig werden bedeutet zu lernen, mutig zu sein in der konkreten und selbstlosen Liebe.“ So twitterte Papst Franziskus am 2. April 2016 im Tweet@Pontifex_de. Dass der Papst auch hier die modernen Netzwerke nutzt, unterstreicht einmal mehr, wie sehr ihn die Sorge um einen menschenwürdigen, selbstlos liebenden Umgang mit allen Menschen umtreibt. Am 11. April 2015, dem Vorabend des Barmherzigkeitssonntags, hatte Papst Franziskus im Petersdom die Verkün- digungsbulle Misericordiae vultus (Das Antlitz der Barm- herzigkeit) verlesen lassen und damit das Kernanliegen jesuanischer Botschaft als Herausforderung für Christinnen und Christen heute formuliert: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk 6,36). Zeugnis geben von der Barmherzigkeit des Vaters: das ist es, worum es vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 im Jahr der Barmherzigkeit geht, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Es wundert also nicht, dass auch die Tage der Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit Erzbischof Stephan Burger im Herbst 2016 unter dem Leitgedanken Barmherzigkeit öffnet das Herz stehen. Denn auch Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind Zeuginnen und Zeugen dieser Botschaft, was Susanne Orth, Leiterin der Abteilung Bildung im Erzbischöflichen Ordinariat, in ihrem einleitenden Schreiben zu diesen Fortbildungstagen unterstreicht. „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk 6,36) – diesem provokanten Anliegen Jesu widmet sich die vorliegende Frühjahrsausgabe von I&M unter dem Titel #Barmherzigkeit und entfaltet es sowohl in theologischen wie auch unterrichtspraktischen Beiträgen: Nach einem deutenden Blick auf das Titelbild Jona unter dem Rizinusstrauch, mit dem Maria Jakobs zugleich einen ersten Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Frage nach der Barmherzigkeit Gottes eröffnet, verdeutlicht das Interview mit Pater Bernd Hagenkord SJ, welch große Bedeutung barmherziges Handeln für Papst Franziskus hat. Aus neutestamentlicher Perspektive erläutert Thomas Söding verschiedene Formen der Barmherzigkeit und ihr Spannungs- und Wechselverhältnis zum Begriff der Gerechtigkeit; barmherzige Lebensgestaltung bedürfe ständiger Übung. Während Bernd Feininger in seinem Aufsatz die Ausprägung und Verkündigung der Barmherzigkeit Gottes im Ersten Testament darlegt, erläutert Mouhanad Khorchide, wie sehr auch der Islam vom Ver- trauen in Gott als Allerbarmer geprägt ist. Der zweite Teil enthält vier praktische Umsetzungsbeispiele religionspädagogischer Zugänge für Kindergarten, Grund- schule und Sekundarstufe I sowie zur sonderpädagogischen Bildung: Heike Helmchen-Menke führt aus, wie Barmherzigkeit bereits Kindern im Vorschulalter überzeugend vermittelt werden kann. Bettina Tröndle zeigt in ihrer Lernsequenz zur Jona-Erzählung, wie sich Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassenstufe in der Auseinandersetzung mit den Erfahrungen dieses Propheten erschließen können, was barmherziges Verhalten und Handeln ausmacht. Maria Weber legt für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs- stufen 7–9 einen Entwurf mit dem Titel #Barmherzigkeit vor. Mit Hilfe von Fotografien und Meditationstexten sowie der Erarbeitung von Tweets zielt die Lernsequenz auf die praktische Umsetzung barmherzigen Handelns. Der Beitrag von Brigitte Muth-Detscher beinhaltet didaktische Überle- gungen und methodische Vorschläge zur Erarbeitung des Gleichnisses vom barmherzigen Vater (Lk 15,11–32) für den inklusiven Unterricht in den Klassen 7–9. Linktipps von Jonas Müller und Medienhinweise von Josef Gottschlich runden die Publikation ab. Der Barmherzigkeit ein Gesicht geben, Zeugen der Barmherzigkeit werden, gerade heute – das ist Herausforderung und Hoffnung zugleich. Die Beiträge von #Barmherzigkeit wollen Sie ermutigen, die Auseinandersetzung mit dieser Thematik zusammen mit den Schülerinnen und Schülern in Ihrem Unterricht anzunehmen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und beim Erproben der Lernimpulse im Religionsunterricht viel Freude und gutes Gelingen.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 63 Seiten

Erscheinungsdatum: 31.03.2016

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Social Media

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, kaum eine andere Innovation prägt den Alltag und das Leben unserer Jugendlichen so sehr wie Social Media. Digitale Medien ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, sich online zu vernetzen, auszutauschen und Videos, Bilder oder Kommentare zu veröffentlichen. Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie aus dem Jahre 2013 haben gezeigt, dass 100% der Jugendlichen zumindest gelegentlich online sind. Seit der Erfindung des Buch- drucks im Jahre 1450 können wir dies durchaus als zweite Kommunikationsrevolution bezeichnen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, XING oder Instagram, ein Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos, bringen allerdings nicht nur zahlreiche Vorteile. Gefahren sind unübersehbar. Was also sollen Religionslehrerinnen und Religionslehrer über Social Media wissen, über welche Kompetenzen müssen sie selbst verfügen, um das Social Web verantwortlich in den Unterricht zu integrieren und insbesondere ethische und religiöse Fragestellungen, die sich in diesem Kontext ergeben, für den Unterricht fruchtbar zu machen? Es stellt sich demnach auch die Frage, welchen Beitrag der Religionsunterricht leisten kann, um Kinder und Jugendliche, die heute eher medial als religiös sozialisiert sind und nicht zu Unrecht digital natives zu nennen sind, in zentralen Entwicklungsprozessen zu begleiten. Dieser Kernfrage widmet sich die vorliegende Publikation. Im Grundlagenteil gibt Matthias Wörther einen Überblick darüber, wie das Social Web den Alltag und die Schule verändert. Andreas Büsch zieht Konsequenzen aus der Relevanz der Social Media für den Religionsunterricht und Alexander Filipovic´ beschreibt den Wert der Kommunikation, deren humanes Potenzial bedroht ist. Wie unterschiedlich Innen- und Außenansichten ausfallen können, belegen die Beiträge über einen sogenannten digital native und das Phänomen Cybermobbing. Die Innenansichten werden im Interview mit Jonas Purschke deutlich, während Bernhard Bender sich der Außenperspektive widmet – Cybermobbing zwischen Kindern und Jugendlichen. In gewohnter Weise bietet auch die zehnte Ausgabe der Reihe themen IM RELIGIONSUNTERRICHT wieder einen umfangreichen Praxisteil für berufliche Schulen und allgemein bildende Gymnasien mit konkreter Verankerung in den Fachplänen der verschiedenen Schularten. Hierbei neu sind erstmals die Bezüge zum Bildungsplan 2016 für die Sekundarstufe I und das allgemein bildende Gymnasium (G8). Insgesamt finden Sie eine gezielte Auswahl an Bausteinen, die sich in besonderer Weise zur Umsetzung im eigenen Unterricht eignen: Michael Flauger und Tobias Zugmaier zeigen verschiedene Wege, das Thema Bibel mit neuen Medien zu unterrichten. Im Zentrum stehen dabei Anleitungshilfen für das Erstellen und Nutzen eines Webquest oder Weblogs. Andreas Liebl stellt eine Unterrichts- sequenz zum Thema Cybermobbing sowie ein zwar aufwändiges aber sehr ertragreiches Facebook-Offline-Spiel vor. Abschließend runden unter den bewährten Rubriken Tipps zu Links, Filmen und Literatur, die Andreas Liebl, Thomas Belke und Josef Gottschlich zusammengetragen haben, diese Ausgabe ab. Medienbildung ist eine von drei themenspezifischen Leitperspektiven im Bildungsplan 2016. Als handlungsleitendes Thema ist es übergreifend in verschiedenen Fächern zu behandeln. Auch das Fach Katholische Religionslehre leistet hierzu einen Beitrag, indem Schülerinnen und Schüler hier – wie Leitgedanken zum neuen Fachplan formulieren – Orientierungswissen erwerben sollen, „das sie befähigt, Auswirkungen der Medien auf das eigenen Leben zu erkennen und einen verantwortungsvollen Umgang mit ihnen zu entwickeln“1. Die vorliegende Publikation ist genau diesem Anliegen gewidmet.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 74 Seiten

Erscheinungsdatum: 30.11.2014

15,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Schulpastoral im Diskurs

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


IRP Impulse. Zeitschrift für den Katholischen Religionsunterricht an allgemein bildenden Gymnasien und beruflichen Schulen des Instituts für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg. In acht Rubriken (Schwerpunktthema, Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Fortbildung, Heftmitte, Religionsunterricht, Entwicklungen in der Schule, IRP Intern, RU-Impulse) informiert die Zeitschrift über aktuelle Entwicklungen in Theologie, Bildungspolitik, Schule und Religionsunterricht und nimmt dabei die Interessen Religionslehrerinnen und -lehrer besonders in den Blick. Thema der Frühjahrsausgabe 2015: „Schulpastoral im Diskurs“ DinA4, 59 Seiten, 4/4 Farben, geheftet Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie jedes christliche Tun im öffentlichgesellschaftlichen Raum, so steht auch die Schulpastoral als kirchliches Handeln in Schulen unter dem inneren Druck, sich selbst als gut, d.h. pluralitätskompatibel und strukturell konstruktiv auszuweisen. Ist die Aufgabe des Religionsunterrichts an der Schule mit der Würzburger Synode klar bestimmt und allgemein akzeptiert, so trifft dies trotz des bischöflichen Dokuments 1996 auf die Schulpastoral so eindeutig nicht zu. Wie kann also Schulpastoral als kirchliches Handlungsfeld auch in öffentlichen Schulen pädagogisch und theologisch klar fundiert werden? Einen solchen Diskurs möchte die aktuelle Ausgabe der IRP-Impulse mit ihren unterschiedlichen Beiträgen anregen. Zugleich dokumentieren wir in Schlaglichtern, wie grundsätzliche Konzeptionen und konkrete Angebote auf die Zeichen der Zeit hin immer wieder neu profiliert werden. Schulpastoral lässt sich insofern von den Verantwortlichen wie eine überdiözesan und überkonfessionell vernetzte Werkstatt erfahren. Das Ziel vereint alle: Die Menschen, die in der Schule immer mehr Zeit und Leben miteinander teilen, mit der sinnstiftenden Kraft aus dem christlichen Glauben bekannt oder vertrauter zu machen. Im Grundlagenteil Schwerpunktthema spiegelt sich das Dilemma unserer Tage: Judith Könemann stellt die im deutschen Sprachraum klassisch gewordene Begründung von Schulpastoral dar und zeigt Wege ihrer Ausgestaltung auf. Ulrich Kropač geht von den Koordinaten aus, die unsere Gesellschaft prägen – Individualisierung, Pluralisierung und Autoritätsverlust von Institutionen und Traditionen –, und versucht von daher eine neue Übersetzung schulpastoraler Theorien. Die Rubrik Schulpastoral nachgefragt vereint mit den Beiträgen von Georg Gnandt und Petra Maas einen kritischen Blick auf selbstverständlich gewordene schulpastorale Praxis an allgemein bildenden Gymnasien und beruflichen Schulen. Die Artikel von Nicola Heckner, Elke Hunecke, Ralph Rebholz und Christian Schumacher beleuchten in einem Querschnitt das schulpastorale Netzwerk der Erzdiözese Freiburg. Damit vermitteln sie Einblicke in die Lehrerpastoral , die Ausbildung für Schulseelsorge und die strukturell wichtigen Aufgaben bzw. Adressatinnen und Adressaten auf Diözesanebene. Die Rubrik Andere Wege legt mit Ulrich Rost, Benedikt Bohn, P. Rainer Reitmaier SDB und Hans-Jörg Steichele den Fokus auf schulpastorale Konzepte aus der Evangelischen Landeskirche Württemberg und den Erzdiözesen Paderborn und München-Freising. Aus ihrer langjährigen Praxis stellen Sr. Regina Hunder O.S.U. ein konkretes Projekt und Axel Müller gemeinsam mit Jeremia Kraus ein biblisch-spirituellen Impuls vor. Link-, Medien- und Literaturtipps zur Schulpastoral runden unserer inhaltlichen Anregungen wie gewohnt ab. Simon Lienhard berichtet davon, wie die Jahrestagung Berufliche Schulen 2014 dazu anregte, die Religiösität der Jugendlichen im Religionsunterricht als eigenständige wahrzunehmen. Von der gymnasialen Jahrestagung lässt Valentin Schneider an den Impulsen der Referate zur Globalisierung teilhaben. Die Rubrik Intern erläutert die nicht mehr ganz neuen personellen Veränderungen in IRP und Schulabteilung.

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 59 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.02.2015

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Das Kirchenjahr in der Schule Teil 2

IRP Lernimpulse für den katholischen Religionsunterricht im Bereich Sonderpädagogische Bildung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 61 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.09.2020

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Abschied, Tod und Trauer in der Kita

IRP Erleben & Erfahren Sinn, Werte und Religon in Kindertageseinrichtungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 62 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.09.2019

8,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel

Magister digitalis?

IRP Lernimpulse für den katholischen Religionsunterricht an beruflichen Schulen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Erzdiözese Freiburg, 60 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.09.2020

13,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zum Artikel