Ein feinfühliges und ehrliches Buch über das Erwachsenwerden"Jean-Philippe Blondel schreibt Romane, die auf jeden Bombast verzichten und dabei von großer Tiefenschärfe sind." dpa"Es gibt niemanden, der die Verwirrung der Gefühle auch nur annähernd so beschreiben kann wie Blondel." Le Figaro

Quentin wurde von seiner Schule verwiesen und auf dem neuen Gymnasium haben seine Klassenkameraden ganz andere Interessen als er – und vor allem viel mehr Geld. Erst in der Theater-AG, wo er Tom aus Tennessee Williams’ La Ménagerie de verre spielt, kommt er seinen neuen Mitschülern näher, aber gleichzeitig verliert er die Verbindung zu seinen alten Freunden und zu seiner Familie. Quentin fühlt sich wie Tom, zwischen zwei Welten. Zum Glück findet er bald seinen eigenen Weg!

Der Erzähler der Geschichte von Blog ist 15 Jahre alt und wie viele Jugendliche seines Alters veröffentlicht er seine lustigen Einfälle und seine Gefühle auf seinem "privaten" Blog. Als er dann eines herausfindet, dass sein Vater regelmäßig seinen Blog liest, fühlt er sich verraten. Um sich für diesen "virtuellen Verrat" zu rächen beschließt er, seinen Vater nie wieder anzusprechen. Sein Vater jedoch versucht die Kommunikation wieder herzustellen und schenkt seinem Sohn einen Karton mit alten Tagebüchern und Jugendfotos. Der Erzähler beißt an und stürzt sich in die Lektüre ohne zu ahnen, dass sein Vater auf diese Weise ein tragisches Familiengeheimnis teilen möchte.

Romain, 17, wohnt in einem kleinen Dorf, in dem nicht viel los ist. Als seine Großmutter stirbt, hinterlässt sie Romains Mutter eine 5-Zimmer-Wohnung in der angrenzenden Stadt, in der Romain zur Schule geht. Romain ist begeistert von der Vorstellung, dort zu leben, und nach langen Verhandlungen mit seiner Mutter darf er eine WG gründen. Die Bedingung: Seine Mutter sucht die zwei künftigen Mitbewohner aus! Doch für wen wird sie sich entscheiden? Gewinner des Prix des lycéens autrichiens 2016