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Die Kaiserin Zetian und ihre Richtlinien für Beamte

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Richtlinien für Beamte der Kaiserin Zetian (ca. 624-705 n. Chr.), zumeist als Wu Zetian bekannt, sind ein Kleinod fernöstlicher Führungskunst–ein Management-Ratgeber, der den Mitarbeitern aufzeigt, wie man den Chef zum Erfolg führt: Loyalität liegt im Widerspruch, nicht im Gehorsam! Die Kaiserin hielt ihr Werk für so grundlegend, dass sie es in das Curriculum für angehende Staatsdiener aufnehmen ließ, und in Japan hat es jahrhundertelang zur Erziehung von Prinzen und Shoguns gedient. Ihre Richtlinien geben auch Anlass, das überlieferte Bild von der Kaiserin zu überprüfen. Die meisten Werke zur Geschichte Chinas besagen, als Konkubine des Kaisers Taizong habe sie den Thronfolger verführt, was als Inzest galt. Nach dem Tod des Vaters ins Kloster geschickt, habe der Sohn sie als Nebenfrau in den Palast zurückgeholt. Als sie eine Tochter gebar, habe sie das Kind erstickt und den Mord der Hauptfrau angelastet. Mit dieser und anderen Intrigen habe sie erreicht, dass sie zur Kaiserin erhoben wurde. Dann soll sie über 20 Jahre für ihren kranken Mann regiert und zur Vorbereitung ihrer Usurpation des Thrones sogar den Kronprinzen vergiftet haben. Das Problem: Allzu viel von dieser Erzählung ist teils schon von Zeitgenossen, teils später verdreht bis frei erfunden – so bezeugen es die ursprüngliche Geschichtsschreibung über ihre Zeit und andere Dokumente. Ohne frauenfeindliches Klischee betrachtet, erscheint die Kaiserin als intellektueller Kopf hinter der Herrschaft ihres Mannes, der China zu bis dahin unerreichter Größe führte. Gemeinsam haben sie das neuvereinte Reich auf seine seither dauerhafte Grundlage gestellt und eine der fruchtbarsten Epochen der chinesischen Zivilisation eingeleitet. Die Kaiserin ließ einen umfangreichen Corpus von Schriften verfassen für ein breit angelegtes Umerziehungsprojekt hin zu einem neuen Typus von professionellen Bürokraten. Leider ist nur eines dieser Werke erhalten, allerdings das wichtigste: Chen gui - ihre Richtlinien für Beamte.

Verlag: tredition, 332 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.11.2020

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Der Heisterkrog

Epos

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


„Der Heisterkrog“ von Klaus Groth ist eine epische Erzählung aus Nordfriesland. „Den eigentümlich wehmütigen Zauber, der über unseren Marschen ruht, hat kein anderer so tief empfunden, so meisterhaft nachgeschaffen als Groth im ‚Heisterkrog‘, auch Storm nicht im ‚Schimmelreiter‘,“ schrieb H. Krumm, einer der Herausgeber von Groths Werken. Und Emanuel Geibel nannte den „Heisterkrog“ „das schönste Idyll, das in irgendeiner Sprache geschrieben ist!“ Wie schon in Groths Hauptwerk, der Gedichte- und Liedersammlung „Quickborn“ aus dem Jahr 1852, ist seine Poesie aus tiefer Liebe zu der Landschaft und den Menschen gewoben und steckt voller Lebensweisheit und feinsinnigem Humor. Mit dem „Heisterkrog“ erreicht Groth zwanzig Jahre später den Höhepunkt seines poetischen Schaffens. Er vereinigt darin den literarischen Zauber der früheren Werke nunmehr mit leidenschaftlicher Spannung und mitreißender Dramatik. A. Biese kommentierte 1917: „Überraschend und überwältigend wirkt besonders, wie Groth zuletzt die Handlung vorwärts drängt und in atemloser Spannung zur Katastrophe hinführt.“ Durch die Übertragung ins Hochdeutsche wird dieses „strahlende Juwel der plattdeutschen Poesie“ (Krumm) jetzt erstmals einem breiteren Publikum vorlegt. Dem Übersetzer gelingt es eindrucksvoll, die Atmosphäre und Dichte des niederdeutschen Textes zu bewahren. Ein ausführliches Glossar erklärt spezielle Begriffe (wie Haubarg, Pesel oder Warft) auch für diejenigen, die mit der regionalen Terminologie noch nicht so vertraut sind. Wer Nordfriesland mag und verstehen oder auch erst kennenlernen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Verlag: tredition, 148 Seiten

Erscheinungsdatum: 06.11.2015

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Der Heisterkrog

Epos

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


„Der Heisterkrog“ von Klaus Groth ist eine epische Erzählung aus Nordfriesland. „Den eigentümlich wehmütigen Zauber, der über unseren Marschen ruht, hat kein anderer so tief empfunden, so meisterhaft nachgeschaffen als Groth im ‚Heisterkrog‘, auch Storm nicht im ‚Schimmelreiter‘,“ schrieb H. Krumm, einer der Herausgeber von Groths Werken. Und Emanuel Geibel nannte den „Heisterkrog“ „das schönste Idyll, das in irgendeiner Sprache geschrieben ist!“ Wie schon in Groths Hauptwerk, der Gedichte- und Liedersammlung „Quickborn“ aus dem Jahr 1852, ist seine Poesie aus tiefer Liebe zu der Landschaft und den Menschen gewoben und steckt voller Lebensweisheit und feinsinnigem Humor. Mit dem „Heisterkrog“ erreicht Groth zwanzig Jahre später den Höhepunkt seines poetischen Schaffens. Er vereinigt darin den literarischen Zauber der früheren Werke nunmehr mit leidenschaftlicher Spannung und mitreißender Dramatik. A. Biese kommentierte 1917: „Überraschend und überwältigend wirkt besonders, wie Groth zuletzt die Handlung vorwärts drängt und in atemloser Spannung zur Katastrophe hinführt.“ Durch die Übertragung ins Hochdeutsche wird dieses „strahlende Juwel der plattdeutschen Poesie“ (Krumm) jetzt erstmals einem breiteren Publikum vorlegt. Dem Übersetzer gelingt es eindrucksvoll, die Atmosphäre und Dichte des niederdeutschen Textes zu bewahren. Ein ausführliches Glossar erklärt spezielle Begriffe (wie Haubarg, Pesel oder Warft) auch für diejenigen, die mit der regionalen Terminologie noch nicht so vertraut sind. Wer Nordfriesland mag und verstehen oder auch erst kennenlernen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Verlag: tredition, 148 Seiten

Erscheinungsdatum: 06.11.2015

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