Deike sieht sich als Großstadtpflanze, sie hat in Berlin und Frankfurt gelebt und träumt von Mallorca und Ibiza. Doch nun soll sie ausgerechnet auf Rügen ein Magazin für Touristen herausgeben. Auf den ersten Blick erscheint ihr die Insel als zu ruhig und provinziell. Das weitaus größere Problem ist ihr Nachbar, den sie, obschon er recht attraktiv ist, nur „Schlabberhosen-Hannes“ nennt. Hannes ist die Unfreundlichkeit in Person. Erst als Natty, Deikes Schwester, auftaucht, wird er zugänglicher. Er beginnt den beiden Frauen die Schönheiten der Insel zu zeigen. Gegen ihren Willen verliebt Deike sich in ihn und beginnt zu ahnen, dass auch er sich etwas aus ihr macht. Als sie schon glaubt, das Eis sei gebrochen, zieht er sich abrupt zurück. Sie ahnt, dass er ein Geheimnis hat. Spielt womöglich die Frau eine Rolle, mit der er sie beobachtet hat. Ein wunderbarer Ferienroman und eine Liebeserklärung an die Insel Rügen.

Dieser Band führt exemplarisch die Aufnahme von Impulsen vor Augen, die von Martin Luther und der Wittenberger Reformation ihren Ausgang nahmen und rasch in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten rezipiert wurden.