Die fünf Texte, die in diesem Band wiedergegeben und kommentiert werden, entstammen einer jahrelangen Kontroverse, die zwischen 1639 und 1645 von Magistrat und Kirche in Zürich einerseits und Täufervertretern Zürichs und Amsterdams anderseits geführt worden ist. Es sind Schriften und Gegenschriften, in denen zwar um Glaubenswahrheiten gerungen wurde, die letztlich aber in einen Kampf um religiöse Freiheit und Toleranz mündeten. Das Werk enthält Abbildungen, Spracherläuterungen und Register.

Die Jahrestagung 2022 des Vereins für Freikirchenforschung e.V. in Kooperation mit der Theologischen Hochschule Elstal widmete sich der Frage nach der Bedeutung des täuferischen Erbes für die heutige Zeit. Die abgedrucken Tagungsbeiträge aus unterschiedlichen konfessionellen Herkünften machen die vielfältigen Aspekte der Täufbewegung gut sichtbar. Darüber hinaus enthält das Jahrbuch Beiträge zur freikirchlichen Forschung.

Wenn Weltreligionen an den Staat glauben.