Sprachgeschichte als Kommunikationsgeschichte: Volkssprachliche Notarurkunden des Mittelalters in ihren Kontexten.
Mit einer Analyse der okzitanischen Urkundensprache und der Graphie.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Jahr 1175 tritt in der im Quercy gelegenen Abteistadt Moissac ein Notar namens Arnaudus in Erscheinung. Auffällig ist, dass Arnaudus mit der Aufnahme seiner Tätigkeit als communis notarius de Moisiaco eine Urkundenschriftlichkeit in der okzitanischen Volkssprache begründet, die - so die Ergebnisse der Archivrecherchen - von allen seinen Nachfolgern bis ins späte 13. Jahrhundert weitergeführt wird. Die vorliegende Arbeit bietet eine ausführliche und umfassende Analyse dieser Urkundentradition unter intensiver Berücksichtigung der sprachexternen Kontexte.
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