„Der homöopathische Pferdedoktor“ wendet sich an Reiter, Pferdebesitzer und alle, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt. Das tiermedizinische Buch, das auf der klassischen Homöopathie fußt, also das Wesen des zu behandelnden Tieres in den Mittelpunkt stellt, beinhaltet viele hilfreiche Tipps zum Einsatz der homöopathischen Mittel und Vorschläge zur Einrichtung einer homöopathischen Stallapotheke, die ein schnelles Handeln ermöglicht. Dabei weist die Autorin immer wieder darauf hin, dass darüber hinaus die Konsultation eines Tierarztes unumgänglich ist. Dr. Löhr ist seit vielen Jahren dem Reitsport als Reiterin, Mutter zweier pferdebegeisterter Töchter und Pferdebesitzerin verbunden. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin und ausgebildete Homöopathin setzt die homöopathischen Mittel sowohl bei ihren Patienten als auch bei den Hunden und Pferden ein, die in der Freizeit und im Leistungssport zum Einsatz kommen. Dr. Löhrs erklärtes Ziel ist es, jedes Tier nach seinen Bedürfnissen bestmöglich zu versorgen.

Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen. Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.