Ein Zufall führt zwei Menschen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Bankangestellte Martin, den die Krisen der Lebensmitte ordentlich beuteln, schlittert ungewollt in ein Gespräch mit einer seltsamen jungen Frau namens Lizzy. Ein kleiner Anstoß genügt manchmal, um eine Kettenreaktion in Gang zu setzen, die nicht mehr aufzuhalten ist. Das unscheinbare Dasein eines Mannes, für den schon der tägliche Weg zur Arbeit eine einzige Strapaze bedeutet, nimmt eine jähe Wendung, als sich dieser auf eine riskante Reise einlässt, alleine und ohne Hilfsmittel. Die Begegnung mit vielen unterschiedlichen Menschen führt Martin nicht nur immer weiter weg von Zuhause, sondern am Ende vielleicht sogar zu sich selbst. Und auch im Leben der rebellischen Teenagerin bleibt nichts, wie es war.

Die Pest bricht aus und trifft Köln völlig unerwartet. Es gibt jedoch – anders als im Mittelalter – gute Medikamente und eigentlich sollte diese Pestplage schnell unter Kontrolle gebracht werden. Doch verbrannte kurz vorher eine schwangere, junge Frau vor Haus Fühlingen und es gab andere, unerklärliche Geschehnisse dort. Ist die Ursache also eher ein sehr alter Fluch? Prandel ermittelt mit seinem Team unter Einsatz des eigenen Lebens und gerät in eine Spirale aus Mystik und Verbrechen.

Wie geht Pension? Wie geht Alter? Praktische, philosophische und energetische Ideen für einen neuen Lebensabschnitt. „Und was machst du jetzt?“, war die häufigste Frage, die der Autorin Helga Pražak zu Beginn ihrer Pension gestellt wurde. Sie beantwortet das mit diesem offenen, selbstkritischen und humorvollen Tagebuch: vom Urlaubsgefühl, dem überraschenden Ausmaß an Freiheit und Selbstbestimmung, der Ruhe, von der Suche nach dem neuen Sinn bis zur Verantwortung für die nächsten Jahrzehnte. Ihre eigenen Erfahrungen ergänzt sie mit wissenschaftlichen Hintergründen sowie praktischen Hinweisen aus ihrem Arbeitsgebiet als Coachin. „Wir sind eine neue Generation von Senioren! Wir haben die Möglichkeiten und die Verantwortung, uns selber, unseren Kindern und der Gesellschaft noch sehr viel zu geben. Vor allem aber haben wir es selbst in der Hand, vital und glücklich alt zu werden.“ Dieses Buch ist kein Ratgeber, sondern ein Anreger!