Chromatographische Trennverfahren sind von wesentlicher Bedeutung für die Aufreinigung wertvoller Substanzen im Umfeld der chemischen, pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie. Hierbei hat sich die kontinuierliche Gegenstromchromatographie in Form des „Simulated Moving Bed“-Verfahrens als leistungsstarke Alternative zu den etablierten diskontinuierlichen Ansätzen erwiesen. Allerdings haben jüngere Untersuchungen gezeigt, dass sich der klassische Prozess durch die Veränderung bestimmter apparativer Aspekte bzw. durch modifizierte Prozessführungsstrategien weiter verbessern lässt. Die vorliegende Arbeit knüpft an diese Ergebnisse an.