Die vorliegende Sammlung wird mit Antworten eröffnet, die ich - übrigens postwendend - auf eine Reihe von Fragen erhielt, die ihm zu stellen mir 1952 in den Sinn gekommen war. Ich arbeitete damals an einer Studie über ihn und sein Werk, die in die ersten Kapitel meiner 1959 publizierten Geschichte der surrealistischen Malerei* aufgenommen werden sollte. Ich fügte einem Brief, der von vorweggenommenen Danksagungen überquoll, dreiunddreißig Fragen hinzu, und Duchamp, sorgfältig und äußerst freundlich, antwortete mir unverzüglich und erbot sich außerdem, seine Auskünfte auf Wunsch zu vervollständigen. So kam es zu unserem mal regelmäßig, mal unterbrochen geführten Briefwechsel. (Marcel Jean)