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Grenzen des Paternalismus im Strafrecht.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Maria Rigopoulou befasst sich mit der Grundfrage nach den Grenzen, innerhalb derer der liberale Staat im Interesse des Einzelnen in dessen Freiheitsrechte mit den Mitteln des Strafrechts eingreifen darf. Sie setzt sich zunächst mit den philosophischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen auseinander, um dann besonders problematische Tatbestände und den Problemsitz im Allgemeinen Teil des Strafrechts, nämlich die Einwilligungs- und Zurechnungsdogmatik, zu behandeln. Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Konzept des autonomieorientierten weichen Paternalismus, das Freiheitsbeeinträchtigungen nur dann erlaubt, um den Einzelnen vor den Folgen defizitärer Entscheidungen zu schützen. Die Konkretisierung dieses Prinzips erfolgt schrittweise, um konkrete Ergebnisse hinsichtlich der Legitimation der in Frage stehenden Tatbestände zu erzielen.

Verlag: Duncker & Humblot, Auflage 1, 364 Seiten

Erscheinungsdatum: 25.02.2013

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