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Ich denke oft ... an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc

Versunkene Insel der Toleranz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der Autor erinnert sich an seine Kindheit in einer einzigartigen Welt der Toleranz und der religiösen und kulturellen Vielfalt, die es heute nicht mehr gibt. Sie war geprägt durch das einzigartige Lebensgefühl und das Miteinander von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen. Versunken im Lauf der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, die die tatsächlich gelebte Toleranz, den Respekt vor der Vielfalt und die Menschenliebe immer mehr bedrängt haben. Die Protagonisten dieses kleinen Buchs wurden in alle Winde verstreut, und träumen von ihrer versunkenen Insel. Sie sehen heute vielerorts die Gewalt und den Hass zwischen Menschen verschiedener Religionen und Herkunft und tragen doch in ihrem Herzen die Gewissheit, dass es auch anders geht. Es bleibt neben der wehmütigen Erinnerung aber auch die Hoffnung, dass es irgendwo auf der Welt eine ähnliche Insel gibt oder eine solche wieder entstehen kann, wenn die Menschen dazu bereit sind, andere Kulturen und Religionen zu begreifen und zu respektieren

Verlag: tredition, 188 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.01.2018

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2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre

Teil 2: Politisches System – Quo vadis?

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Der Autor hat in seine relativ umfassende Bilanz der politischen Systeme auch praktische aktuelle politische Probleme einbezogen. Es ist wichtig, dass die Menschen in unserem Land die Bequemlichkeit im Denken ablegen und die Mehltaupolitik, die von Parteien, Verwaltung und Industrie ausgeübt wird, ablehnen und aufstehen. Der kritische Diskurs ist für unser Land nötiger denn je. Die Erziehung zum kritischen Denken unserer Jugend ist entscheidend für unsere Zukunft. Probleme dürfen nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden. Die politische Klasse löst nicht die Probleme für die Bevölkerung, sie ist eher ein Teil davon. Es müssen viele kritische Fragen gestellt werden. Über diese im Buch genannten Fragen müssen Ökonomen, Soziologen, Philosophen, Ethiker und Mahner erst lange und ernsthaft nachdenken, bevor sie beantwortet werden können. Zusätzlich müssen sich in der Öffentlichkeit endlich Diskussionen darüber anbahnen, damit die Lethargie, die seit dreizehn Jahren in Deutschland herrscht, aufhört und damit eine Entwicklung angestoßen wird, die die Ängste vor der Zukunft mildert, wenn nicht nimmt. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der andere Gesellschaften sich entwickeln und angesichts der Zunahme der Veränderungen durch die technologischen Fortschritte sollte nicht Angst die Menschen beherrschen, sondern die Bereitschaft zur Veränderung sollte durch vorausschauende und flankierende Maßnahmen, die einen gewissen Schutz vor den möglichen negativen Folgen dieser Entwicklungen bieten, gesteigert werden. Veränderung bedeutet nicht automatisch die Katastrophe, sondern kann auch überwältigende Chancen bieten.

Verlag: tredition, 804 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.06.2018

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Nichtwähler sind auch Wähler!

Stell Dir vor: Es gibt Wahlen - und keiner geht hin!

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Ein großer Teil der Bevölkerung wird in den Wahlergebnissen überhaupt nicht berücksichtigt obwohl sie wahlberechtigt, volljährig und Steuerzahler sind, jedoch ihre Interessen in den Angeboten der Parteien nicht wiederfinden und vor allem deshalb nicht zur Wahl gehen. Innerhalb der Nichtwähler finden sich sporadische Nichtwähler, Nichtwähler aus Überzeugung, Nichtwähler, die die Demokratie kritisch sehen oder die Parteiendemokratie ablehnen oder auch für die direkte Demokratie sind. Alle diese Wähler sind politisch engagiert, jedoch lehnen sie die Parteistrukturen, das Personal, das Angebot und die Medienkultur ab. In den Analysen der Wahlergebnisse fallen sie aber unter den Tisch. Dabei haben sie mit ihrem Votum, nicht wählen zu gehen, schon eine Wahl getroffen. Die Behauptung, dass alle diese Nichtwähler grundsätzlich ungebildet sind und aus der sozialen Unterschicht stammen, ist schlicht falsch und stellt eine Beleidigung gegenüber den Nichtwählern dar. Dass alle diese Nichtwähler nicht die demokratischen Spielregeln akzeptieren würden, ist auch falsch, denn sie akzeptieren die Regeln, sehen sich aber nicht durch das Angebot repräsentiert, weder in der Sache noch in den Personen. Es ist allerdings notwendig, die Nichtwähler als wesentlichen Teil der Demokratie zu behandeln, denn wenn die Bundestagswahl von 2017 76,3% Wahlbeteiligung hatte und die Landtagswahlen (in Bayern oder Hessen) knapp 70 %, so bedeutet das, dass 23,7 % der Wahlberechtigten bei der Bundestagswahl 2017 nicht zur Wahl gegangen sind. Es gab in 2017 insgesamt 61.675.529 Wahlberechtigte, von denen lediglich 46.973.799 gewählt haben. Im Umkehrschluss haben also rund 14.700.000 nicht gewählt. Dies ist mehr als besorgniserregend und schadet zwar indirekt, aber in erheblichem Maße der Demokratie. Gerade in der Zeit, in der autokratische und populistische Bewegungen in der Welt und in Europa im Aufschwung sind, kann sich Deutschland so viele Nichtwähler nicht leisten.

Verlag: tredition, 480 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.03.2019

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Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe - Armut - Ernährung

Teil 1: Der Zustand im Jahr 2019

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Weltbevölkerung, Armut und Ernährung sind Überlebensfragen für die gesamte Menschheit. In der Politik und in den Medien spielen sie aber nicht die Rolle, die angemessen wäre, um tatsächlich nachhaltig in das Bewusstsein der Menschen zu gelangen und vor allem Änderung in ihrem Verhalten zu bewirken. Bevölkerungsentwicklung hat aus deutscher Sicht zwei Aspekte: Da ist einerseits die Tatsache, dass die deutsche Bevölkerung schrumpft und der Anteil der älteren Generation immer größer wird. Dies ist auch in anderen westlichen Ländern der Fall und hat zur Konsequenz, dass einerseits die Belastung für die jüngere Generation immer größer wird und andererseits die Notwendigkeit zur Einwanderung von Arbeitskräften besteht, um das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben aufrechterhalten zu können. Dass dies mit Spannungen verbunden ist, sehen wir an den ausländerfeindlichen Strömungen in diesen Ländern. Auf der anderen Seite ist jedoch zu beobachten, dass die Bevölkerung der Welt in einem derart erheblichen Maß zunimmt, dass die Fachleute und Denkfabriken wie der Club of Rome von einer Bevölkerungsbombe sprechen. Diese Entwicklung bereitet ihnen sehr große Sorgen. Denn als Konsequenz drohen Bürgerkriege, vor allem wegen der Verteilung der Ressourcen, vor allem für die Wasserversorgung und -verteilung sowie die Nahrung. Es kann aber auch zu massenhaften und ungesteuerten Völkerwanderungen von Süden nach Norden, von Osten nach Westen kommen, unabhängig davon, ob die Völker der reichen Länder es wollen oder nicht. Es ist fünf nach zwölf für eine internationale Bevölkerungspolitik, die erforderliche und wirksame Maßnahmen ergreift, um die zukünftigen Migrationsströme zu steuern. Dazu bedarf es eines weltweiten Marshallplans im großen Stil verbunden mit wirtschaftlichen, politischen und Bildungsmaßnahmen für die armen Länder, in denen die Bevölkerungsbombe tickt.

Verlag: tredition, 772 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.09.2019

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Eine Chance für die Demokratie

Steht auf!

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Angesichts der Zunahme von politischen Antisystemen in Europa und weltweit, sei es, dass sie Populisten sind, Autokraten oder Diktatoren, scheinen die Bevölkerungen der sogenannten entwickelten Länder die Umbrüche der 19. Und des 20. Jahrhunderts in allen ihren Konsequenzen vergessen zu haben und die Kriege, die daraus folgten, mit all dem Tod und Leid. Anscheinend reichen die Erfahrungen und Erkenntnisse lediglich für zwei Generationen. Die danach kommenden Generationen scheinen den Wert der errungenen Freiheit und Demokratie nicht mehr zu schätzen. Äußerst problematisch ist, dass Demokratie und Freiheit scheinbar viele Gesellschaften überfordern, da sie durchaus bei ihrer Umsetzung strukturelle Verwerfungen erfordern. Der Wert, der jedoch daraus entsteht, wird dann als Selbstverständlichkeit angenommen. Insbesondere die zunehmenden sogenannten populistischen Bewegungen mit stark regionalen und nationalistischen Hintergründen sowie xenophoben Grundlagen sind nach Meinung des Autors sehr gefährlich und zerstörend. Gerade Pseudo-Politiker, die diese Parteien führen oder steuern, haben ihre Geschichte scheinbar gelernt und trotzdem versuchen sie, durch Spaltung der Gesellschaft an die Macht zu kommen (so wie übrigens Hitler). Dies wäre jedoch nicht so problematisch, wenn die demokratischen Parteien auf einer gesunden Basis stehen würden und wenn sie nicht zu lange gewartet hätten, um den Aufstieg dieser Bewegungen zu verhindern. Neben der Unterschätzung dieser politischen Bewegungen haben es die jetzigen politischen Parteien, insbesondere in Deutschland, versäumt, sich ihrer Ur-Aufgabe zu widmen, nämlich dem Volk zu dienen. Um dem Volk dienen zu können, muss man jedoch zuhören. Politische Eliten, die meinen, voll informiert zu sein und nicht der Bevölkerung nahe stehen zu müssen, sind fehl am Platz. Sie sind die Mit-Verursacher dieser Entwicklung in Europa und Deutschland.

Verlag: tredition, 472 Seiten

Erscheinungsdatum: 04.12.2018

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Deutschlands verlorene 13 Jahre

Teil 11 A: Der Niedergang der Medien - Für eine Erneuerung der Medien

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Die Medien haben sich in den letzten 30 Jahren, sei es als Printmedien oder als elektronische Medien, erheblich verändert. In den Augen vieler kritischer Beobachter ist diese Transformation nicht gut gelungen, denn die Qualität der Unterhaltung, die Versorgung mit Informationen und der Journalismus an sich haben sehr stark nachgelassen. Dies hat mehrere Gründe. Zunächst haben sich die Finanzstrukturen verändert. Die Zeitungen verdienen bei rückläufigen Abonnementenzahlen mehr Geld mit Werbung als mit Nachrichten. Investigativer Journalismus ist erheblich teurer geworden. Viele Medien sind von Finanzinstituten übernommen worden, die mehr auf die Rendite als auf die Qualität ausgerichtet sind. Ein Teil der Bevölkerung verlässt sich lieber auf alternative Medien und soziale Netze als auf traditionelle Presse und Medien, auch wenn diese sehr oft ungeprüfte, unrichtige und teilweise manipulative Informationen weitergeben. Die Abkehr kommt nicht von ungefähr. Sie ist verschuldet durch die unverantwortlichen Verhaltensweisen der Protagonisten der Medien, die den notwendigen Abstand zu den Mächtigen in Politik und Wirtschaft abgelegt haben, um mehr oder weniger die Stimme dieser Eliten zu werden. Insbesondere die öffentlichen Medien stehen in der Kritik, denn sie verschweigen sehr oft Missstände – und vernachlässigen damit die Kernaufgabe der Presse und der Medien –, um persönliche Karriere machen zu können. Die öffentliche Medienlandschaft wird von den politischen Parteien beherrscht, die die Leitungspositionen bestimmen. Es darf daher nicht wundern, dass ein Teil der Bevölkerung die heutige Presse als Lügenpresse, Lückenpresse, skrupellos, korrupt und Ähnliches negativ bezeichnet. Festzuhalten ist, dass die jetzige Medienlandschaft sich ihr eigenes Grab schaufelt. Diese Entwicklung ist für unsere Demokratie äußerst gefährlich.

Verlag: tredition, 536 Seiten

Erscheinungsdatum: 23.07.2019

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Weltmacht Wasser - Teil 1: Die Bilanz 2019

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wasser ist solch eine Selbstverständlichkeit, dass die Menschen insbesondere in den reichen Ländern des Nordens sich keinerlei Gedanken darüber machen, dass Wasser das wertvollste Gut auf der Erde ist. Wasser an sich ist allein durch die Ozeane reichlich auf der Erde vorhanden, aber Trinkwasser ist ein knappes Gut - auch in den sogenannten reichen Ländern. Die Entwicklung der letzten 200 Jahre insbesondere in Europa, Amerika und Asien zeigt, dass der Mensch mit zunehmendem Wohlstand immer mehr Trinkwasser nicht nur verbraucht, sondern auch verschwendet und verschmutzt. Der Mensch hat immer noch nicht gelernt, mit diesem knappen Gut auszukommen. Klimaänderungen, die Tatsache, dass ca. 3,5 Milliarden Menschen keinen direkten Zugang zu Trinkwasser haben und die Tatsache, dass in den meisten Entwicklungsländern und in den aufstrebenden Mächten die Qualität des Trinkwassers erheblich unzureichend ist, haben das Verhalten immer noch nicht geändert. Die Tatsache, dass Migrationen bedingt durch den Klimawandel, durch die Zunahme von Wüsten und nicht bewohnbaren Gebieten der Erde allein wegen des Mangels an Trinkwasser hervorgerufen werden, macht die Dimension der aktuellen Problematik und der zukünftigen Herausforderungen an die Menschen deutlich. Da der weiße Mann und insbesondere die Europäer und Amerikaner immer noch keine Rücksicht auf das weltweite Trinkwasser nehmen, so dürfen sie sich nicht wundern, wenn plötzlich angesichts der massiven Fluchtbewegungen die westlichen Bevölkerungen in ihren Wohlstands- Oasen sich nicht mehr sicher fühlen werden. Dies trifft auch Deutschland und vor allem Deutschland. Wasser ist ein Menschenrecht. Es gibt kein Leben auf Erden ohne Wasser. An diesem Grundsatz hat sich seit Menschengedenken nichts, aber auch nichts verändert. Und mehr als das: Wasser ist eine Weltmacht, die alles Geschehen auf der Welt beeinflusst und das Überleben der Menschheit bestimmt.

Verlag: tredition, 496 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.11.2019

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2005 - 2018: Deutschlands verlorene 13 Jahre

Teil 5: Innere Sicherheit: Quo vadis?

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Das Aufrechterhalten der Inneren Sicherheit gilt als eine der Hauptaufgaben des Staates, doch diese wurde in der Wahrnehmung der Bürger in den letzten Jahren vernachlässigt. Um die in vielen Bereichen zunehmende Kriminalität vermindern zu können, müssen sich die Sicherheitsbehörden weiterentwickeln und mehr für die Menschen und ihre Bedürfnisse investieren. Dies ist in den letzten 13 Jahren auf sträfliche Weise unterlassen worden. Im Gegenteil, es wurden sinnlose Sparmaßnahmen durchgeführt, was letztendlich neben der Überalterung der Beamten und der Rückständigkeit der technischen Infrastrukturen die Sicherheitslage in Deutschland in erheblichem Maße verschlechtert hat. Angela Merkel und die von ihr eingesetzten Innenminister befürworten lediglich die Ansätze der neoliberalen Wirtschaftspolitik und haben nichts dazu beigetragen um zu verhindern, dass viele Teile der Bevölkerung sich in ihrer Verunsicherung der AfD zugewandt haben. Die Innere Sicherheit steht kontinuierlich im Fokus der Presse, die teilweise manipulativ gegenüber der Bevölkerung agiert. Es ist an der Zeit, das Budget der Inneren Sicherheit in Relation zum Gesamthaushalt zu erhöhen. Es müssen neue Investitionen getätigt und die Anzahl der Mitarbeiter erhöht werden, damit die Menschen sich wieder sicher fühlen. Das zu hohe Durchschnittsalter innerhalb der Beamten in den Sicherheitsbehörden muss erheblich gesenkt werden. Darüber hinaus muss die politische Elite verstehen, dass man gute Polizisten und Sicherheitsbeamte nicht einfach vom Markt wegkaufen kann. Die Regierung muss verstehen, dass ein Großteil der Bevölkerung im Hinblick auf die Innere Sicherheit mit ihrem Verhalten nicht einverstanden ist. Sie muss damit rechnen, dass Bürger die amtieren Politiker abwählen, um Veränderungen in Bezug auf die Innere Sicherheit herbeiführen zu können. Es darf nicht passieren, dass der Durchschnittsbürger sich vom Staat abwendet und für autokratische Systeme anfällig wird.

Verlag: tredition, 460 Seiten

Erscheinungsdatum: 17.12.2018

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Im Würgegriff des Finanzsektors

Teil 1: Die Banken

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Immer wieder werden die Gesellschaften von sogenannten Bankenkrisen erschüttert. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber eins ist ihnen gemeinsam: die Gier, die Rücksichtslosigkeit und oft auch kriminelle Machenschaften der Handelnden und Verantwortlichen im Finanzsektor, aber auch deren Kunden. Die Bankenaufsicht wird dieser Konzentration von Fehlverhalten und immer neuen Produkten des Finanzsektors nicht Herr, mit denen dieser immer wieder aufs Neue Umgehungsmöglichkeiten der geltenden Regeln schafft. Dies tun sie in der Gewissheit, dass bei Finanzkrisen immer wieder die Politik eingreift, um den größten Schaden von ihrer Volkswirtschaft abzuwenden. Auch wenn sie es zulässt, dass die Finanzkonzerne ihre Gewinne nicht versteuern oder wenn sie ihren Unternehmenssitz verlagern. Die Politik hat es nicht geschafft, den betrügerischen Geschäftsmodellen einen Riegel vorzuschieben. Hierfür wäre internationale Übereinstimmung in der Gesetzgebung und im Handeln notwendig, aber das ist vergebens angesichts der nationalen Egoismen. Die Politik hat es auch nicht geschafft, die Ungleichbehandlung gegenüber den übrigen Wirtschaftssektoren zu beseitigen. Für jeden kritischen Menschen ist es äußerst schwierig, noch an die Sinnhaftigkeit des Finanzsektors zu glauben, denn die klassischen Aufgaben einer Bank geraten immer stärker in den Hintergrund. Dies bekommen die Kunden zu spüren, die für ihre Finanztransaktionen verlässliche Partner benötigen. Schließlich besteht der originäre Nutzen des Finanzsektors in der Mittlerfunktion zwischen Geldgeber und Kreditnehmer, in der Verteilung von Finanzmitteln und damit in der Einflussnahme auf die Wertschöpfung der Wirtschaft und auf die Beschäftigung. Der Autor ruft dazu auf, sich von der vermeintlichen Übermacht des Finanzsektors nicht blenden zu lassen, sondern immer wieder auf die kritischen Entwicklungen zu achten und von der Politik entschiedenes Gegensteuern zu verlangen.

Verlag: tredition, 568 Seiten

Erscheinungsdatum: 22.10.2019

32,99 € inkl. MwSt.
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Im Würgegriff der politischen Parteien

Teil 1: Im Jahr 2019

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Deutschland ist eine Parteiendemokratie. Diese ist entstanden unter dem Eindruck der Katastrophe des 2. Weltkriegs. Mit der neuen Verfassung der Bundesrepublik Deutschland sollte die Wiederholung dieser Entwicklung verhindert werden. Heute muss man allerdings feststellen, dass die politischen Parteien mehr Rechte ausüben, als ihnen laut Verfassung zustehen. Die Parteien haben sich in allen Bereichen unseres Lebens eingenistet, wir sind in deren Würgegriff. Sie haben sich wie ein Krake in alle gesellschaftlichen Bereiche eingebracht und bestimmen Ausrichtung und Führungspositionen z.B. in den Medien, Forschung und Lehre, Sportorganisationen, in Wohlfahrtseinrichtungen und sogar in den höchsten Gerichten. Deutschland hat nach China mit über 2.500 gewählten Abgeordneten die zweithöchste Abgeordnetenzahl der Welt. Mehr Abgeordnete als Indien, mehr als die USA, mehr als Frankreich, mehr als England, mehr als Russland. Und alle werden von den politischen Parteien gestellt. Und dennoch oder sogar deswegen werden die selbst gesetzten politischen Zielvorgaben selten erreicht. Die Parteien sind mehr mit sich selbst und ihrem vermeintlichen Machterhalt und der Versorgung ihrer Funktionäre beschäftigt, als mit den drängenden Fragen der Gesellschaft. Die Durchlässigkeit für Beiträge von einfachen Mitgliedern ist in den Parteien kaum mehr vorhanden. Dies führt dazu, dass viele der Bürger sich abwenden und in eine innere Emigration gehen oder sich extremen politischen Organisationen zuwenden. Der Anteil der Nichtwähler nimmt weiter zu, was ebenfalls ein Ausdruck der Ablehnung der existierenden Parteien ist. Ein bürgerschaftliches Engagement wird dadurch mehr als behindert und dieses ist in der heutigen Zeit mehr denn je erforderlich, um den Gefahren durch Populismus und Rechtsextremismus zu begegnen. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft sich aus dem Würgegriff der Parteien befreit und diese auf die Position zurückführt, die ihnen gemäß unserer Verfassung zusteht.

Verlag: tredition, 536 Seiten

Erscheinungsdatum: 09.10.2019

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