Ein globales Zeitproblem ist die Einsamkeit des Menschen in der Grossstadt, obwohl er oft mit Tausenden von Mitmenschen im gleichen Gebäude lebt. Der mitmenschliche Kontakt fehlt oft. Moderne Entwicklungen bieten Ersatzmenschen an. Wer ist, was ist KAGUYA? Keine Science Fiction, sondern Realität. So Nicolas Eyer.

Ein Kurort in den Bergen Zentraljapans. Westliche Touristen verbringen ihren Urlaub hier. Die geheimnisvolle Yuki zieht ihre Blicke auf sich. Es entspinnt sich eine Liebesgeschichte. Diese kontrastiert mit den Fabelwesen der japanischen Mystik, von denen Herr Nakamura erzählt. Realität und Fikton gehen ineinander über. - Gehaltvolles Nachwort von Prof. Dr. Mario Andreotti.

Charles Stünzi schreibt in diesem Buch wohlwollend, aber auch kritisch über seine schönen und weniger schönen Erfahrungen als Schüler und Lehrer sowie als Mitglied der Schulleitung am Briger Kollegium und gibt einen teils objektiven teils subjektiven Überblick über die Entwicklung dieser Kantonsschule des Kantons Wallis.

Nicolas Eyers Kurzroman mit 12 Kapiteln erfüllt alle Anforderungen, die man in struktureller und inhaltlicher Hinsicht an einen Roman zu stellen pflegt. Auf der Basis wissenschaftlichen Interesses (an Vogelkunde!) entwickelt sich zwischen Ian und Claire eine Liebesbeziehung. Ian verbringt längere Aufenthalte auf einem schottischen Leuchtturm, wo er neben seinem Auftrag ins Philosophieren gerät. Zum Forschungsprojekt ihrer Universität - eben der Suche nach dem Ur-Papagei in Amazonien - entwickeln die beiden jungen Leute unterschiedliche Auffassungen. Und es läuft bald auf die Frage hinaus, ob ihre Liebe zueinander dieses Spannungsverhältnis aushält.