Der Autor und Buddhologe, Maler und Mystiker Lama Anagarika Govinda (1898-1985) wurde in Sachsen geboren und trug ursprünglich den Namen Ernst Lothar Hoffmann. Seit früher Jugend bis zu seinem Tod schuf der mit dem klassischen Tibet-Buch „Der Weg der weißen Wolken“ berühmt gewordene Autor ein gewaltiges Werk. Seine literarischen Arbeiten umfassen philosophische Abhandlungen, Lyrik, Drehbücher, Reisebeschreibungen sowie Texte über Literatur, Kunstgeschichte und Architektur. Im künstlerischen Oeuvre finden sich Gemälde und Zeichnungen, die sein Leben in Italien, Afrika, Indien und Tibet widerspiegeln, aber auch Grafiken und Choreografien. Der Dalai Lama würdigte Govindas Leistungen für die tibetische Kultur und Ayang Rinpoche nannte ihn „eine goldene Brücke zwischen Ost und West.“ Das von Birgit Zotz herausgegebene Buch liefert mit Beiträgen von Ram Chandra Tandan, Peter van Ham, Peter Michel, Volker Zotz und François Maher Presley bislang Unbekanntes und Unveröffentlichtes über und von Lama Govinda.

"Karma ist die Manifestation der menschlichen Natur. Karma drückt sich spontan, natürlich und bedingungslos aus, weil die gesamte Schöpfung nichts anderes ist, als die Manifestation von Karma. Die gesamte Schöpfung, das ganze Universum, das ganze Leben, ist die Manifestation von Karma und der Same von Karma wurde durch den göttlichen Willen in die Schöpfung gelegt." Die Yogadristhi (Yogavision) Serie mit Satsangs enthält Vorträge, die Swami Niranjananda Saraswati in Munger gehalten hat. Sie zeugen von der neuen Phase seines Sannyasa Lebens, in die er 2009 aufgebrochen ist. Im Februar 2010 war das Thema der Satsangs 'Karma und Karma Yoga'. Die aufschlussreichen Vorträge geben eine neue Perspektive auf ein zeitloses Thema und darüber hinaus eine klare Abbildung unseres Lebensverlaufs. Die Satsangs sind Beispiel von Swami Niranjans einzigartigem Stil: leicht und doch tief, erfrischend und doch klassisch, tiefgründig und doch praktisch.