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Die Stimme der Entmündigten

Geschichte des indigenen Journalismus im kolonialen Algerien

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Kolonialismus brachte für die indigene Bevölkerung immer auch eine starke Beschränkung der Teilnahme am öffentlichen Diskurs, etwa in den Medien. Am Beispiel des indigenen Journalismus in Algerien zeigt Philipp Zessin, dass das verordnete Schweigen nicht immer akzeptiert wurde. Journalisten stritten fortwährend für ihr Recht, sich öffentlich zu Wort zu melden. Erst nach 1945 kam es im Zuge der französischen Repressionspolitik zu einem Rückgang innergesellschaftlicher Kommunikation, an deren Stelle die gewalthafte Auseinandersetzung trat, die schließlich in den Algerienkrieg mündete.

Verlag: Campus, Auflage 1, 362 Seiten

Erscheinungsdatum: 14.05.2012

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Gewalt ohne Ausweg?

Terrorismus als Kommunikationsprozess in Europa seit dem 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Terrorismus, so die Grundthese dieses Bandes, ist ein kommunikativer Akt. Die Gewalt ist kein Selbstzweck, sondern soll Botschaften transportieren und maximale Aufmerksamkeit erzielen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kommunikative Verflechtung terroristischer Gewalt mit staatlichem Handeln und der Mediengesellschaft. Analysiert werden Attentate im Russland und Frankreich des 19. ebenso wie der irische und baskische Terrorismus des frühen 20. Jahrhunderts oder die Roten Brigaden und die RAF. Dabei wird deutlich, dass gerade die Kommunikation zwischen Terroristen, Staat und Öffentlichkeit auch Chancen zur Deeskalation bietet.

Verlag: Campus, Auflage 1, 317 Seiten

Erscheinungsdatum: 08.10.2012

46,00 € inkl. MwSt.
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