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Was denkt das Denkmal?

Eine Anthologie zur Denkmalkultur

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)


Wie wäre es, wenn die Geschichte eines Denkmals einmal aus dessen Sicht erzählt wird? Die AutorInnen dieser Anthologie wagen den Perspektivwechsel und schildern, wie es Denkmälern im Wandel der Zeiten erging, hin- und hergerissen zwischen ursprünglichen Intentionen, Umdeutungen und Instrumentalisierungen. Mit tiefgründigem Humor begeben sie sich in den Kopf der Freiheitsstatue, lassen die Brooklyn Bridge über ihre Rezeption in der Literatur zu Wort kommen oder enttarnen die Neue Wache in Berlin als strikt konservativ. Andere reflektieren über die nackte Weiblichkeit im schwedischen Wohlfahrtsstaat, oder schlüpfen in die Rolle des Sockels, der unter der Büste eines Nazidichters leidet. Einfühlsam werden Themen wie Völkermord, Kolonialismus und Rassismus aufgegriffen und der Bedeutung von Denkmälern in Demokratien nachgegangen. Fundierte Kenntnisse zur Geschichte, Gestaltung und Bedeutung bekannter und weniger vertrauter Denkmäler werden dabei auf anschauliche und innovative Weise vermittelt. Ein intellektuelles Experiment, das zum weiteren Nachdenken über Denkmäler anregen möchte.

Verlag: Böhlau Köln, Auflage 1, 261 Seiten

Erscheinungsdatum: 11.10.2021

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