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Iteration, Reiteration, Wiederholung

Eine spekulative Analyse des bedeutungslosen Zeichens

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Der Band beruht auf einem im Jahre 2012 anlässlich eines Workshops in Berlin vorgetragenen und zur Diskussion gestellten Text, der in der Folge grundlegend überarbeitetet und erweitert wurde. Es handelt sich um eine Erstveröffentlichung. Das Buch markierte einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Quentin Meillassouxs Denken. Einerseits wird darin seine Kritik an der post-kantianischen Philosophie, die er wirkungsmächtig als ›korrelationistisch‹ kritisiert, konkretisiert. Andererseits führt Meillassoux mit seiner ›berlin intervention‹ jene Gedanken fort und aus, die er bislang nur schematisch skizziert hatte. Das gilt besonders für seine Thesen zu einer Semiotik des mathematischen Zeichens, mit der er neue philosophische Argumente für seinen spekulativen Realismus gewinnt.Ein Band der Reihe SPEKULATIONEN.

Verlag: Merve, 100 Seiten

Erscheinungsdatum: 01.03.2023

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Nach der Endlichkeit

Versuch über die Notwendigkeit der Kontingenz

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Verlag: Diaphanes, 176 Seiten

Erscheinungsdatum: 16.07.2018

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Trassierungen

Schriften (2006-2012)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Neun Aufsätze, die die Dekade 1997-2017 umspannen. Darunter ein umfangreicher Text zu Nietzsche aus dem Jahre 2017, der hier überhaupt zum ersten Mal veröffentlicht wird. Plus eine eigens für diesen Band verfasste 80-seitige Einleitung, die den aktuellen Arbeitsstand zu seinem philosophischen Projekt wiedergibt. Alle Texte ausnahmslos sind Erstübersetzungen. Lässt sich das »Ding an sich« tatsächlich denken? Mit welchem Recht lässt sich einzig die Kontingenz als genau diese »Realität an sich« denken und sich als absolutes Prinzip, als »Prinzip der Faktualität«, artikulieren? Ist es möglich, dass ausgerechnet der moderne Skeptizismus ein solches Prinzip implizit voraussetzt? Was würde es bedeuten, wenn Humes Problem, entgegen der üblichen epistemologischen Auflösung, eine ontologische Lösung zuließe, wenn die stabilen Naturgesetze auf einem unbeherrschbaren und gesetzlosen Chaos fußten? Wenn sich weder irgendeine bestimmte Realität noch die Naturgesetze verabsolutieren lassen, sondern nur ihr »Anders-Sein-Können« und »Nicht-Sein-Können«, ihr mögliches Werden, das sich keinem Kalkül mehr unterwerfen lässt, warum wird dann einigen scheinbar alternativlosen Gegensätzen, wie Atheismus und Theismus, der Boden unter den Füßen entzogen?

Verlag: Merve, 440 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.12.2017

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Abyssus Intellectualis

Spekulativer Horror

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)


Ein Band in der Reihe SPEKULATIONEN Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Armen Avanessian und Björn Quiring. 'For those who relish speculation regarding the future, the tale of supernatural horror provides an interesting field.' [H.P. Lovecraft, Supernatural Horror in Literature, Athol, Mass. 1927] Horrorliteratur und Philosophie haben schon lange zahlreiche verborgene Beziehungen unterhalten und zentrale Motive geteilt. Ihr wohl wichtigster gemeinsamer Nenner sind Gedankenexperimente, die das im Alltagsleben als sicher Vorausgesetzte unsicher erscheinen lassen: Beide befassen sich mit der Frage, ob das Leben nicht ein Traum oder eine Illusion sein könnte und reflektieren über die Erlebbarkeit des eigenen Todes und Gestorbenseins. Beide spekulieren über das mögliche Ende des Kosmos und dessen Implikationen für unser Denken oder unsere Vorstellungskraft; und beide beschäftigen sich mit dem verborgenen Leben des scheinbar Unbelebten (dem Leben des Abbilds, der Schrift und generell des Anorganischen). Mit diesem Band wird die Serie über die Denker des Spekulativen Realismus fortgesetzt, da speziell diese Denker von Beginn an ihre Affinität zum Horror, und insbesondere zum Werk von H. P. Lovecraft und Thomas Ligotti reflektiert und entfaltet haben. Im geplanten Band sind theoretische und literarische Texte versammelt, denen eine aktive Imagination gemeinsam ist, die sich mit der Ausarbeitung einer negativen Kosmologie befasst. Aus der ihnen jeweils eigenen Ausgangsposition nähern sie sich der Grenze zwischen der Theorie des Schreckens und der Fiktion des Schreckens und überschreiten sie gelegentlich. Mit Texten und Originalbeiträgen von Amanda Beech, Ray Brassier, Michael Cisco, Philip K. Dick, Iain Hamilton Grant, Graham Harman, Anna Kavan, Nick Land, Thomas Ligotti, H. P. Lovecraft, Quentin Meillassoux, Reza Negarestani, und Eugene Thacker.

Verlag: Merve, 296 Seiten

Erscheinungsdatum: 15.12.2013

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