Zur Übertragbarkeit des Lean-Production-Ansatzes in unterstützende und administrative Unternehmensbereiche
Eine empirische Analyse zum Zusammenhang von zentralen Merkmalen des Lean Managements, Ursachen unproduktiven Arbeitens und Erfolg
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Auf der Suche nach neuen Feldern zur Steigerung der Produktivität rücken in den vergangenen Jahren verstärkt auch die unterstützenden und administrativen Unternehmensbereiche in den Fokus von Verbesserungsinitiativen. Ausgehend von dem japanischen Modell der Lean Production als ein weit akzeptierter Ansatz zur Produktivitätssteigerung und angetrieben durch die erzielten Erfolge der vergangenen Jahre in den Kernprozessen der produzierenden Industrie, versuchen Unternehmen das Konzept nun auch in diese Bereiche zu übertragen.
Attestieren die Befürworter dem Konzept der schlanken Produktion eine generelle Anwendbarkeit in allen Branchen und Bereichen einer Organisation, scheint es in der Praxis jedoch an geeigneten Professionalisierungsmustern und handlungsleitenden Vorgehensmodellen zu fehlen. Mit Bezug auf die Besonderheiten der Leistungserstellung weisen Unternehmen darauf hin, dass eine Anwendung der Prinzipien, Methoden und Instrumente in den unterstützenden und administrativen Unternehmensbereichen nicht möglich sei resp. zu keinen Erfolgen führe.
Um auch dieses Feld als zusätzliche Option für Produktivitätssteigerungen in der Zukunft zu erschließen, stellt sich somit die Frage nach dem tatsächlichen Einfluss der Besonderheiten der Leistungserstellung sowie den daraus resultierenden Anpassungen der Inhalte des japanischen Modells.
Mit dem Ziel einer erfolgreichen Gestaltung zukünftiger Initiativen entwickelt die vorliegende Arbeit theoriegeleitet empirisch fundierte Hinweise auf die Bedingungen der Übertragbarkeit des Konzeptes der Lean Production in unterstützende und administrative Unternehmensbereiche.
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