#MonaLisa
Über die Verwertung der Wirklichkeit: Fotografie, Reproduktion, (Bild-)Medien
Produktform: Buch
Was hat das Gemälde Leonardos mit Selfies zu tun?
Ein Essay über die Fäden, die von dem super-berühmten Renaissanceportrait zu unserer
Smartphonenutzung führen.
Wie das humanistische Projekt durch massenmediale Phänomene in einen Weltverlust zu
kippen droht.
Die Geburt der Performance-Kunst aus dem Geist des Kunstraubes.
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Auf offener Straße
Irpin, Kiew. Eine Fotografie von Lynsey Addario
Produktform: Buch
Eine ausgreifende essayistisch-analytische Würdigung der Arbeit einer Fotografin im Ukraine-Krieg.
Ein Essay über das Entstehen von Kriegsfotografien und wie man mit ihnen umgeht.
In welchem Verhältnis stehen Schreckensbilder und „graphic images“ zur Kunst und was
bedeutet das für ihre Veröffentlichung?
Ein Nachdenken über unser Verhältnis zu Tod und Zerstörung, dargelegt entlang einer
Aufsehen erregenden Fotografie und deren historischer Einordnung.
Die Analyse eines zeitgenössischen Historienbildes, das im Gewand einer Fotografie
daherkommt.
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Romantisches Kalkül
Caspar David Friedrichs "Kreuz an der Ostsee"
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Die ehrbaren Täuscher
Rembrandt und Descartes im Jahr 1641
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Kunst als Indiz
Derricks phantastischer Realismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mehr als zwanzig Jahre ermittelte Horst Tappert als Kommissar Stephan Derrick im ZDF. Als 2013 bekannt wurde, dass Tappert Mitglied der SS war, veränderte sich der Blick auf die nach heutigen Maßstäben eher gemächliche Krimi-Serie. Frank Witzel, der in seinen Romanen und Essays schon lange den Abgründen der alten Bundesrepublik nachgeht,
hat in einer frühen Folge Derrick einen bemerkenswerten Fund gemacht: Über dem Bett des wirren Studenten und späteren Mörders Rohn, gespielt vom jungen Thomas Fritsch, hängt das Gemälde "Forum der einwärtsgewendeten Optik" von Rudolf Hausner, einem exponierten Vertreter der Wiener Schule, die nach dem Krieg die Tradition des Surrealismus fortführte. Der mit postmoderner Philosophie und Psychoanalyse bestens vertraute Schriftsteller Witzel begibt sich bei seinem detektivischen Schreib-Innendienst auf eine essayistische Fahndung: Erinnerungen an den Muff der BRD, wichtige Lektüren der Avantgarden, Entstehungsgeschichten von Gemälden und Versenkungen in Filme bringen ihn auf die Spur, welche Ängste und Verdrängungen der jahrzehntelangen deutschen Nachkriegszeit sich in einem Szenenbild einer Folge Derrick offenbaren. Ihm gelingt dabei, tastend, assoziativ und ohne vorschnelle Urteilswut ungeahnte Beziehungen zu knüpfen, sodass Fernseh- und Avantgarde-Geschichte uns fragen lassen, was wir von den Künsten eigentlich erwarten.
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Vom Pixelrealismus
Takeshi Muratas Stillleben Cyborg
Produktform: Buch
Kurzweiliger Essay zur Kulturgeschichte des computererzeugten Bildes. – Über den Avantgardismus der Stillebenmalerei des Barock. – Wie hinter der Fassade technischer Komplexität alte Praktiken der Kunstgeschichte
fortleben. – Eine Entmystifizierung der Simulation künstlicher Kreativität.
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Bilder knistern
24 Essays. Mit einem Nachwort von Christian Demand.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Über viele Jahre hinweg sammelte Harry Walter auf Trödelmärkten, Nachlässen und Dachböden Photographien, «Fundstücke aus vergangenen privaten Welten», bei denen nicht mehr bekannt ist, wer und was gezeigt wird. «Reißt der Erzählfaden ab, sagt also niemand mehr, das ist der, die oder das, verlieren die meisten Photos auf einen Schlag ihren Inhalt – oder aber sie entwickeln, nachdem der biographische Dampf abgelassen ist, ein Eigenleben und füllen sich auf mit allem, was die Neugier an sie heranträgt. Dann fangen sie an zu knistern und irgendwie von sich selber zu handeln.» Diesen hinterlassenen Lichtspuren folgt Walter in 24 Vignetten, die mit schelmischem Witz, Scharfsinn und mühelosem
Stil ein historisches Kaleidoskop für uns öffnen. Er verknüpft Assoziationen und Reflexionen, tastet sich mitunter auf doppelbödiges und unheimliches Terrain. Lassen die Photominiaturen in ihrem Sprachwitz und ihrer Prägnanz eine leichte und zugängliche Lektüre zu, so sind in ihnen zugleich komplexe und überraschende Bildinterpretationen verdichtet, die zu eigenen Denkbildern werden.
Erstmals versammelt der Band alle im Merkur erschienenen Photoessays von Harry Walter, über deren Resonanz der Merkur-Herausgeber und Kunstkritiker Christian Demand in seinem Nachwort schreibt: «Harry Walters Photominiaturen erschienen ursprünglich jede für sich und zugleich fest einfügt in die Heftarchitektur des Merkur. Über zwei Jahrgänge hinweg markierten sie als Schlusskolumne der Zeitschrift jeden Monat das Ende eines anspruchsvollen Lektüreparcours [...]. Die Rückmeldungen, die die Redaktion damals in ungewohnt hoher Zahl erreichten, legen nahe, dass nicht wenige Leserinnen und Leser das Signal genau umgekehrt verstanden: Sie stürzten sich gleich als erstes auf Harrys Kolumne. Und auch ich habe die neuen Ausgaben, sobald sie frisch aus der Druckerei in der Redaktion angekommen waren, seinerzeit regelmäßig von hinten nach vorn durchblättert.»
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