Der letzte Sommer der Kindheit. Die Mutter, die sonderbare Begegnungen mit verschiedenen Männern hat, die sich jedoch auch um den Außenseiter, von den anderen wegen seiner Behinderung gehänselten Udo kümmert ... Eine zarte wie starke Erzählung. Wiebke Eden entfaltet ein Klima, das man sonst eher aus amerikanischen Erzählungen und Romanen kennt, von Carson McCullers, Willa Cather oder Harper Lees "Wer die Nachtigall stört."

Noch bevor der kleine Carl Ender in die Schule kommt, erobert er sich die Welt der Zahlen - mit Hilfe eines Abreißkalenders! Wiebke Edens erstes Kinderbuch öffnet die Augen für die Zahlen, die uns überall begegnen. Und Zeichnerin Mireille Davids hat einen kleinen Jungen erfunden, den man einfach nur gern haben kann! Auf Extraseiten gibt es Spiele und Wissenswertes zum Thema Zahlen und Kalender.

Als die engagierte Friedensaktivistin Mathilde mit achtundsiebzig Jahren nach einer Sitzblockade zur Strafarbeit in einem Park verdonnert wird, rückt die Presse an. Sie erzählt von ihren Anfängen als Pazifistin, und plötzlich steht ihr eine Zeit vor Augen, über die sie nie gesprochen hat: Ihr Jahr in Barcelona, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, als sie jung und verliebt war und  - zur Spionin wurde.

Im Romanischen Café des Grandhotels „Waldorf Astoria“ mitten in Berlin trifft sich heimlich ein Paar, beobachtet von der Kellnerin und einem Maler. Ein Kaleidoskop aus Blicken, Wünschen, Illusionen.